Nachrichten

Eine Gummihand lindert den Schmerz
Wird die eigene Hand versteckt und blickt man stattdessen auf eine Gummihand, nimmt man diese unter bestimmten Bedingungen als Teil des eigenen Körpers wahr. Was klingt wie ein Jahrmarktstrick, könnte künftig Schmerzpatienten helfen: Ein Team der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im LWL-Universitätsklinikum Bochum konnte zeigen, dass Hitzeschmerz durch die Gummihandillusion weniger intensiv wahrgenommen wird. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift PAIN Reports von April 2025.
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Der Digitalbeirat NRW zu Gast in den Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum
Diese Woche war der Digitalbeirat des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen zu Gast in den Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum. Das renommierte Expertengremium tagt regelmäßig und berät das Ministerium bei Themen wie Digitalisierung, IT-Architektur, Datenschutz, Informationssicherheit und Künstlicher Intelligenz – Schlüsseltechnologien, die auch die medizinische Landschaft von morgen prägen werden.
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Zwei Hirnareale im Wettbewerb
Wie zwei Hirnareale die Natur von Gedächtnisinhalten beeinflussen, haben Forschende der Ruhr-Universität Bochum untersucht. Das Team der Abteilung für Neurophysiologie zeigte in Ratten, wie der sogenannte Locus coeruleus und das ventrale tegmentale Areal die Hirnaktivität in der für das Gedächtnis entscheidenden Region Hippocampus nachhaltig verändern. Die Einflüsse der beiden Areale stehen im Wettbewerb miteinander und bestimmen beispielsweise, wie emotionsgeladene oder relevante Erlebnisse abgespeichert werden. Dr. Hardy Hagena und Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan arbeiteten für die Studie mit der Optogenetik. Sie veränderten Ratten gentechnisch so, dass bestimmte Nervenzellen mit Licht aktiviert oder deaktiviert werden konnten. Die Ergebnisse beschreiben sie in der Zeitschrift PNAS, kurz für Proceedings of the National Academy of Sciences, vom 30. Dezember 2024.
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Proteine – der Schlüssel zum Überleben bei einer Sepsis?
Studie der Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum in renommiertem Fachjournal veröffentlicht Eine Sepsis, früher umgangssprachlich auch Blutvergiftung genannt, ist eine lebensbedrohliche Reaktion des Körpers auf eine Infektion und eine der häufigsten Todesursachen auf Intensivstationen. Wie die zeitliche Veränderung von Proteinen bei einer Sepsis Hinweise auf das Überleben der Patient*innen geben kann, hat eine Studie der Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum gezeigt. Diese wurde vor Kurzem in dem renommierten Fachjournal eBioMedicine veröffentlicht.
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Ehemaliger Direktor der Plastischen Chirurgie verstorben
Prof. Dr. Hans-Ulrich Steinau leitete über 20 Jahre die renommierte Klinik Universitätsprofessor Dr. med. Hans-Ulrich Steinau, der langjährige Direktor der Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, ist am 26.02.2025 im Alter von 78 Jahren verstorben. Prof. Steinau wirkte von 1990 bis 2012 in Bochum. Er baute die Schwerpunkte in der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie sowie in der Verbrennungsmedizin weiter aus und entwickelte seine Klinik zu einem international anerkannten operativen Referenzzentrum für bösartige Gliedmaßentumoren. Prof. Steinau war Präsident mehrerer Fachgesellschaften und Träger zahlreicher Auszeichnungen, unter anderem des Bundesverdienstkreuzes.
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Herzstillstand: Optimale Notfallversorgung rettet Leben
Bergmannsheil als Cardiac Arrest Center zertifiziert Wenn das Herz stillsteht, zählt jede Sekunde – und ein optimales Notfallmanagement. Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil verfügt über höchste medizinische Standards, um Menschen in solchen lebensgefährlichen Situationen routiniert und koordiniert zu helfen. Das bestätigt die Zertifizierung als Cardiac Arrest Center (CAC).
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Kanzler Markus Hinsenkamp mit großer Mehrheit wiedergewählt
Vertrauensbeweis für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Hochschule Bochum. Die Hochschule Bochum bestätigt Markus Hinsenkamp als Kanzler für eine zweite Amtszeit für weitere acht Jahre. Der Wiederwahlprozess erfolgte am 08. April 2024 in einem verkürzten Verfahren, bei dem auf eine öffentliche Ausschreibung aufgrund der erneuten Kandidatur des Amtsinhabers verzichtet werden konnte – eine Vorgehensweise, die an der Hochschule Bochum zum ersten Mal angewendet wurde. Die Hochschulwahlversammlung, bestehend aus den stimmberechtigten Mitgliedern des Senats und des Hochschulrats, sprachen sich für die erneute Wahl Hinsenkamps aus. Das nahezu einstimmige Wahlergebnis, mit nur einer Enthaltung, unterstreicht das hohe Vertrauen in seine engagierte und erfolgreiche Führung als Kanzler.
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Künstliche Intelligenz trifft Spitzenmedizin
Ein Blick ins Zukunftslabor der Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum In Bochum entsteht die Medizin von morgen: Im Zentrum für Künstliche Intelligenz, Medizininformatik und Datenwissenschaften (ZKIMED, ausgesprochen Z-K-I-MED) der Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum trifft modernste KI-Technologie auf Spitzenmedizin – mit dem Ziel, Präzisionsmedizin auf ein noch unerreichtes Level zu heben. Diese wegweisenden Innovationen wollte sich auch die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach (CDU), nicht entgehen lassen und besuchte das Zentrum persönlich.
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Diabetisches Fußsyndrom
Bergmannsheil erneut als „Fußbehandlungseinrichtung DDG“ zertifiziert Viele Menschen, die von Diabetes mellitus betroffen sind, kennen die Angst vor einer Fußamputation und das damit verbundene Leid. In vielen Fällen lässt sich dieses Schreckensszenario jedoch verhindern, vor allem, wenn Betroffene in Bezug auf das sogenannte „Diabetische Fußsyndrom“ rechtzeitig qualifiziert, strukturiert und umfassend betreut werden. Die Medizinische Klinik I am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil hat nun das begehrte Zertifikat „Fußbehandlungseinrichtung DDG“ erhalten und weist damit eine hohe Qualität und Expertise in der Fußbehandlung auf.
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Freie Studienplätze an der HS Bochum
Jetzt noch für das Sommersemester 2025 an der Hochschule Bochum entscheiden. Die Hochschule Bochum bietet ein interdisziplinäres, praxisnahes Studienangebot in Technik, Wirtschaft und Gesundheit und entwickelt durch Forschung und Vernetzung nachhaltige Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Einschreibungen in zulassungsfreie Studiengänge sind bei Vorlage der geltenden Studienvoraussetzungen noch bis Ende März möglich. An allen drei Standorten der Hochschule Bochum sind noch Studienplätze frei.
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Alanna Ebigbo wird neuer Direktor der Inneren Medizin
Internationale Reputation durch Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Erkennung und Behandlung von Krebs im Magen-Darm-Trakt Das St. Josef-Hospital Bochum (Klinikum der Ruhr Universität) vollzieht eine neue, strategische Weichenstellung. Dr. Alanna Ebigbo, zuvor Oberärztlicher Leiter der Endoskopie im Universitätsklinikum Augsburg, ist zum Klinikdirektor der Inneren Medizin (Medizinische Klinik I) berufen worden. Er löst Professor Wolfgang E. Schmidt ab, der diese Funktion 26 Jahre lang lang innehatte.
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Prof. Dr. Tobias Ruck ist neuer Direktor der Neurologie am Bergmannsheil
Hoch anerkannter Neurologe wechselt von Düsseldorf nach Bochum Prof. Dr. Tobias Ruck ist neuer Direktor der Neurologischen Klinik und Poliklinik am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil. Der 39-Jährige war zuvor stellvertretender Direktor der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Düsseldorf und leitete dort ebenfalls die Spezialambulanz für neuromuskuläre Erkrankungen, das integrierte Myastheniezentrum sowie den neurovaskulären und neurologisch-intensivmedizinischen Bereich.
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250.000 Euro Förderung für bessere Diagnose und Versorgung funktioneller kognitiver Störungen
Viele Menschen erleben Probleme mit Gedächtnis, Konzentration oder verringerter geistiger Leistungsfähigkeit – und haben dann oft die Sorge, sie könnten an einer Demenz leiden. Doch nicht immer steckt eine solche neurodegenerative Erkrankung dahinter. Eine häufig übersehene Ursache ist eine sogenannte funktionelle kognitive Störung. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Betroffene unter realen und belastenden kognitiven Einschränkungen leiden, jedoch ohne eine messbare Schädigung des Gehirns. Stattdessen entstehen die Symptome durch komplexe Fehlsteuerungen der Aufmerksamkeit und Gedächtnisprozesse.
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Online-Kurse von portal eins jetzt auf TUTOOLIO verfügbar
Die bekannten Online-Kurse von portal eins zu Patientenportalen sind ab sofort auch auf der renommierten eLearning-Plattform TUTOOLIO verfügbar. Mit der Veröffentlichung des ersten Kurses „Grundlagen der Patientenportale“ wird ein weiterer Meilenstein in der Verbreitung von Wissen und Expertise rund um die Etablierung und den erfolgreichen Einsatz von Patientenportalen in Krankenhäusern gesetzt.
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Neue Studie: Warum Placebos eine positive Wirkung auf Schmerzverarbeitung haben
Patientinnen mit Fibromyalgie und gesunde Personen können an Studie teilnehmen Das Forschungsteam um Prof. Martin Diers in der LWL-Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ist seit vielen Jahren spezialisiert auf die Erforschung chronischer Schmerzen. Eine aktuelle Studie untersucht, wie die positive Wirkung von Placebos, das heißt Medikamenten ohne tatsächlichen Wirkstoff, zu erklären ist. Teilnehmen werden gesunde Personen sowie Fibromyalgie-erkrankte Frauen.
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Projektleitung Ambulantes Wattenscheid gesucht
Die Bochum Wirtschaftsentwicklung sucht für den Bereich Technologie & Innovation eine Projektleitung „Ambulantes Wattenscheid“.
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15 Jahre Ruhr-Epileptologie
Am 1. Januar 2010 wurde die Ruhr-Epileptologie an der Klinik für Neurologie der Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum der Ruhr-Universität Bochum gegründet. Seitdem hat sie sich zum führenden Referenzzentrum für Epilepsien und andere anfallsartige Erkrankungen in der Metropolregion Ruhr entwickelt.Prof. Dr. Jörg Wellmer, der auf die damals neu geschaffene Professur für Epileptologie an der Ruhr-Universität Bochum berufen wurde, hatte von Beginn an die klare Vision, ein umfassendes diagnostisches und therapeutisches Angebot aufzubauen.
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Karrierebooster für Ärztinnen
Dritte Staffel des Mentoringprogramms „MentÄ@UKRUB“ erfolgreich gestartet Am 24.01.2025 fiel der Startschuss für die dritte Staffel des Mentoring-Programms „MentÃ@UKRUB – Erfolgreich in Klinik, Wissenschaft und Lehre“. Das Programm bietet klinisch tätigen Ärztinnen der Universitätsklinika der Ruhr-Universität Bochum (RUB) eine einzigartige Plattform zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. Die Zielsetzung: zukünftig den Frauenanteil in Führungspositionen am UK RUB weiter zu erhöhen und die Vernetzung zwischen den Kliniken des UK RUB zu intensivieren.
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Neuer Chefarzt in der Abteilung für BG Rehabilitation
Dr. Yann Fülling zum 1. Januar berufen Dr. Yann Fülling ist neuer Chefarzt der Abteilung für BG Rehabilitation im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil. Zuvor war er bereits leitender Oberarzt des Bereichs. Er übernimmt die Führungsposition von Dr. Sven Jung, der das Bergmannsheil zum Jahresende verlassen hat. „Herr Dr. Fülling ist ein sehr erfahrener Chirurg und Rehabilitationsmediziner, der zudem als Beratungsarzt und Gutachter für die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen einen hervorragenden Ruf genießt“, erklärt Anne Elvering, Geschäftsführerin des Bergmannsheils. „Wir sind sehr froh darüber, dass er die neue Aufgabe angenommen hat und somit die nötige Kontinuität in der Leitung der Abteilung gewährleistet ist.“
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AI for Health 2025
Die Veranstaltung AI for Health 2025 hat am 22. und 23. Januar 2025 in Bochum eindrucksvoll unter Beweis gestellt, warum die Stadt als einer der dynamischsten Gesundheitsstandorte Europas gilt. Über zwei Tage hinweg versammelte sich die internationale Digital-Health-Community, um zukunftsweisende Entwicklungen im Bereich der KI-gestützten Gesundheitsversorgung zu präsentieren und wichtige Weichen für die Zukunft des Gesundheitswesens zu stellen. Die von der „Tech Tour“ Community in Zusammenarbeit mit der Bochum Wirtschaftsentwicklung und führenden Branchenpartner:innen organisierte Veranstaltung bot eine Plattform, um Innovationen mit Investitionen und strategischen Partnerschaften zu verknüpfen.
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Petra Brakel wird neue Vorsitzende der Geschäftsführung
Ab Februar 2025 übernimmt Petra Brakel den Vorsitz der Geschäftsführung bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS). Die Selbstverwaltung der KBS hat in der Vertreterversammlung am 20. November 2024 Petra Brakel als Nachfolgerin von Bettina am Orde gewählt. Die 43-Jährige wird zum 1. Februar das Amt der Vorsitzenden der Geschäftsführung bei der KBS übernehmen.
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Wie es Freundinnen, Freunden und Angehörigen suizidaler Menschen geht
10.300 Menschen beendeten im Jahr 2023 ihr Leben durch einen Suizid. Wesentlich mehr versuchten es oder dachten darüber nach. Wie geht es den Menschen, die ihnen nahestehen? Wie fühlen sich Familienangehörige und Freund*innen angesichts von Selbstmordgedanken oder -versuchen in ihrem nahen Umfeld und was könnte ihnen helfen, mit der Belastung umzugehen? Das untersucht Monique Pfennig am Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum. Betroffene sind eingeladen, an einer Online-Befragung teilzunehmen.
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Neue Leitung der Neurochirurgischen Klinik
Prof. Dr. med. Niklas Thon, ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der Neurochirurgie, hat die Nachfolge von Prof. Dr. med. Kirsten Schmieder als Klinikdirektor der Neurochirurgie an den Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum der Ruhr-Universität Bochum angetreten. „Mit Prof. Dr. Niklas Thon haben wir einen herausragenden Experten und Wissenschaftler für die Leitung der Neurochirurgischen Klinik gewonnen. Sein exzellentes Know-how und sein Einsatz für Innovationen werden entscheidend dazu beitragen, die Klinik der Neurochirurgie weiter auszubauen. Wir heißen ihn herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit,“ sagt Marco Kempka, Geschäftsführer der Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum.
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Über 1 Millionen Untersuchungen in 2024 übertragen
Knapp 20.000 verschiedene Kooperationen unterstützt Auch in seinem dreizehnten Jahr konnte der Verbund für medizinische Telekooperationen, connectMT, ein Wachstum in allen Bereichen vermelden“, so Marcus Kremers, Geschäftsführer der MedEcon Telemedizin GmbH, am Rande des Radiologischen Kongresses in Köln am vergangenen Wochenende.
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Start-ups starten mit KI in der Medizin durch
Die Ruhr-Universität Bochum ist Co-Host der TechTour „AI for Health“, die am 22. und 23. Januar 2025 in Bochum stattfindet. Das Programm bringt internationale Gründende von KI-getriebenen Innovationen im Gesundheitssektor mit Investorinnen und Investoren zusammen. So bietet die TechTour Möglichkeiten, Fortschritte in der KI für das Gesundheitswesen zu erschließen und strategische Kooperationen zu etablieren, die Innovation und Geschäftswachstum vorantreiben. Unternehmerinnen, Investoren und Branchenfachleute sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen.
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Zwei Bochumer Hochschulen schließen sich zusammen
Zusammenführung der Hochschule Bochum und der Hochschule für Gesundheit eröffnet neue Chancen für Studierende und die Region. Jetzt ist es offiziell: Die Hochschule Bochum und die Hochschule für Gesundheit haben sich zum 01. Januar 2025 zu einer gemeinsamen Hochschule zusammengeschlossen. Das entsprechende Gesetz zur Stärkung des Hochschulstandorts Bochum im Bereich des Gesundheitswesens durch den Landtag Nordrhein-Westfalens wurde am 18. Dezember 2024 verabschiedet. Mit fast 10.000 Studierenden wird die neue Hochschule künftig auf die Themen Technik, Wirtschaft und Gesundheit fokussiert sein.
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Neuer Ärztlicher Direktor
Chefarzt der Abteilung für Rückenmarkverletzte übernimmt Spitzenamt Priv.-Doz. Dr. Mirko Aach ist neuer Ärztlicher Direktor des BG Universitätsklinikums Bergmannsheil. Der 51-jährige Chirurg hat die Position zum 1. Januar 2025 übernommen. Der frühere Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Reinhold A. Laun, hat sich zum Ende des vergangenen Jahres in den Ruhestand verabschiedet. Dr. Aach leitet seit 2018 die Abteilung für Rückenmarkverletzte und war bereits in den vergangenen zwei Jahren stellvertretender Ärztlicher Direktor.
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Renommierte Auszeichnung für Johannes Karges
Mit seinen Arbeiten zu neuartigen Wirkstoffen gegen Tumore und Metastasen hat Dr. Johannes Karges schon viel Aufsehen erregt. Nun wird er für die Arbeiten seiner Gruppe der Medizinischen Anorganischen Chemie an der Ruhr-Universität Bochum durch die Dr. Otto Röhm Gedächtnisstiftung mit dem Preis für Hochschullehrer-Nachwuchs in der deutschen Chemie ausgezeichnet. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert, die in die weitere Forschung fließen werden. „Der Preis bedeutet mir und meiner Gruppe sehr viel“, sagt Johannes Karges. „Er zeigt, dass unsere Forschung gewürdigt und geschätzt wird in der deutschen Forschungslandschaft.“
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Membranverankerung verhindert, dass Proteine verklumpen
Eine Verklumpung von Proteinen ist ein charakteristisches Merkmal verschiedener neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder Prionenerkrankungen, etwa der Creutzfeld-Jakob-Erkrankung. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Jörg Tatzelt aus der Abteilung Biochemie Neurodegenerativer Erkrankungen der Ruhr-Universität Bochum hat nun mithilfe neuer In-vitro- und Zellkulturmodelle gezeigt, dass ein Lipidanker an der Außenseite der Nervenzellen die Verklumpung des Prionproteins verhindert.
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Neue Forschung der Augenklinik zeigt, wie Entzündungen und Alterungsprozesse das Glaukom beeinflussen
Das Glaukom, auch bekannt als Grüner Star, ist eine der Hauptursachen für Erblindung weltweit. Eine neue Studie der Universitäts-Augenklinik Bochum unterstreicht die Bedeutung von Alter und Entzündungsprozessen im Auge für die Entwicklung dieser heimtückischen Augenerkrankung. Während die Senkung des Augeninnendrucks die primäre Behandlungsstrategie für die Glaukomerkrankung bleibt, reicht dieses jedoch oft nicht aus, um das Fortschreiten des Sehverlustes vollständig zu stoppen. Dies deutet darauf hin, dass andere Faktoren ebenfalls eine Rolle spielen.
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Wie MS-Medikamente auf die Schwangerschaft wirken
Viele Frauen erhalten die Diagnose Multiple Sklerose (MS) in einem Alter, in dem sie sich über eine Familiengründung Gedanken machen. Was bedeuten die Krankheit und die Behandlung mit Medikamenten für das Kind? Um diese Frage zu beantworten, analysierte ein Forschungsteam um Prof. Dr. Kerstin Hellwig aus der Klinik für Neurologie der Ruhr-Universität Bochum über 3.700 Schwangerschaften von an MS erkrankten Frauen. Über 2.800 von ihnen wurden vor oder während der Schwangerschaft mit verschiedenen immunmodulierenden Wirkstoffen behandelt. „Wir konnten feststellen, dass die meisten Therapien nicht mit einem erhöhten Risiko für Spontanaborte, Frühgeburten oder größere Fehlbildungen assoziiert sind“, berichtet Kerstin Hellwig. Die Forschenden berichten in The Lancet Regional Health Europe vom 2. Dezember 2024.
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ADN bezieht zum Jahreswechsel Top-Standort auf dem Gesundheitscampus in Bochum
Das sogenannte »X«-Gebäude, in welches das Bochumer IT-Unternehmen ADN einzieht, ist State of the Art und bietet die perfekte Mischung aus moderner Arbeitsausstattung, nachhaltigem Energiekonzept sowie erstklassiger Lage. Ein neues Kapitel beginnt: Ab Januar 2025 wird der Gesundheitscampus in Bochum-Querenburg zum neuen Zuhause von Value-Add Distributor ADN (Jahresumsatz 2023: 780 Millionen Euro), der in diesem Jahr 30. Firmenjubiläum feierte. Geschäftsführer Hermann Ramacher lobt die Räumlichkeiten, die den sich verändernden Ansprüchen an modernste Arbeitsumgebungen bestens gerecht werden. »Die Top-Ausstattung und die optimale Lage im aufstrebenden Gewerbepark haben uns vollauf überzeugt«, erklärt er. Die Entscheidung, ADN auf dem Gesundheitscampus anzusiedeln, schaffe ein stabiles Fundament für die weitere positive Entwicklung des innovativen Bochumer Unternehmens, ist Hermann Ramacher überzeugt. Dazu zählt der Aufbau eines KI-Excellence-Centers, um bundesweit zur ersten Adresse für den Markteinstieg von Künstlicher Intelligenz zu werden. Bisheriges Zuhause von ADN ist die Josef-Haumann-Straße 10 in Wattenscheid.
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Hochschule für Gesundheit vergibt Lehrpreis
Der Schwerpunkt des Lehrpreises 2024 lag auf dem Thema „Lehren und Lernen in Gesundheitsberufen“. Am 27. November 2024 fand die Verleihung des Lehrpreises 2024 der Hochschule für Gesundheit statt. Mit dem Lehrpreis würdigt die HS Gesundheit besonderes Engagement in der Lehre, das Studierende begeistert und ihren weiteren Bildungsweg geprägt hat. Das Vorschlagsrecht liegt ausschließlich bei den Studierenden der Hochschule. Die Vorschläge werden von einer Jury, besetzt mit Vertreter*innen des AStA und aller Departments, unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien bewertet. Der diesjährige Schwerpunkt des Lehrpreises 2024 lag auf dem Thema „Lehren und Lernen in Gesundheitsberufen“.
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Hohe Auszeichnung für Augusta Geburtshilfe
Die Nachfrage ist groß. Immer mehr Schwangere wünschen sich eine Geburt in einem sogenannten Hebammenkreißsaal. Entsprechend haben sich in den vergangenen Jahren viele Kliniken auf den Weg gemacht, das Konzept, das eine ganzheitliche 1:1 Versorgung durch eine Hebamme vorsieht, umzusetzen. Als erste Klinik in NRW und dritte bundesweit ist der Geburtshilfe im Augusta vom Deutschen Hebammenverband in Kooperation mit der Relyens Versicherung das Zertifikat „Hebammenkreißsaal Plus“ verliehen worden.
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„Daumen hoch“: Mini-Gelenk hilft bei Verschleiß und Schmerzen
Bergmannsheil versorgt 100. Patientin mit innovativem Gelenkersatz Gelenkverschleiß im Daumen ist weit verbreitet. Starke Schmerzen und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit sind typische Symptome der sogenannten Rhizarthrose. Wirksame Abhilfe kann eine kleine Prothese schaffen, die das Daumensattelgelenk ersetzt. Die Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil (Direktor: Prof. Dr. Marcus Lehnhardt) setzt dieses innovative Verfahren bereits seit rund zwei Jahren ein. Jetzt hat sie die 100. Patientin mit dieser Therapie behandelt.
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Gemeinsames Ziel: Gesund leben im Ruhrgebiet
Erste Ruhr Charta StadtGesundheit veröffentlicht Die Hochschule für Gesundheit hat in Zusammenarbeit mit 25 Institutionen die erste Ruhr Charta für StadtGesundheit erarbeitet. Die Unterzeichnenden verfolgen das gemeinsame Anliegen, das Ruhrgebiet zu einem gesunden Lebensort für alle Menschen, die hier wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen, zu gestalten. Mit der Charta wird ein gemeinsamer Weg mit neuen Allianzen gegangen: Gesundheit in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung. Die Charta wurde jetzt veröffentlicht.
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Neuer Direktor der Radiologie im Bergmannsheil
Prof. Dr. Jens Theysohn übernimmt Leitungsposition zum 1. Dezember 2024 Prof. Dr. Jens Theysohn ist neuer Direktor des Instituts für diagnostische Radiologie, interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil. Zuvor war der 49-Jährige als leitender Oberarzt des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am Universitätsklinikum Essen beschäftigt. Prof. Theysohn hat die neue Position im Bergmannsheil zum 1. Dezember 2024 übernommen.
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Was Orte einsam macht
ibt es Orte, an denen sich Menschen besonders einsam fühlen oder eben nicht? Prof. Dr. Maike Luhmann plädiert dafür, das Verhältnis von Ort und Einsamkeit dynamisch zu beschreiben. Denn was der eine als einsam empfindet, kann jemand anders einladend finden. Ein Ort, der einer Person an einem Tag trist erscheint, kann an einem anderen Tag oder zu einer anderen Tageszeit ganz anders wirken. In ihrem Projekt „Loneliness Across Time And Space“, kurz LOTIS, gibt Luhmann, Professorin für Psychologische Methodenlehre an der Ruhr-Universität Bochum, diesem dynamischen Verhältnis einen neuen theoretischen Rahmen und bezieht Mobilitätsmuster von Personen mit ein. Das Projekt wird vom Europäischen Forschungsrat ERC mit einem Consolidator Grant für fünf Jahre mit rund 2 Millionen Euro gefördert.
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Dr. Johannes Jungilligens erhält renommierten Forschungsförderungs-Preis der Sophia & Fritz Heinemann Stiftung
Dr. Johannes Jungilligens, Wissenschaftler und Neuropsychologe an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum, wurde mit dem Forschungsförderungs-Preis der Sophia & Fritz Heinemann Stiftung ausgezeichnet. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird jährlich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum verliehen, die mit ihren Arbeiten besondere wissenschaftliche Leistungen erbringen.
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„Die Ruhr-Universität hat ihre sehr gute Leistung noch gesteigert“
Erneut ist die Ruhr-Universität Bochum im Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nach oben geklettert und setzt damit ihre stetige positive Entwicklung fort. Gemessen an der öffentlichen Forschungsförderung verbesserte sie sich um zwei Plätze auf Rang 16. Das geht aus dem Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft hervor, der am 25. November 2024 veröffentlicht wurde. Schaut man auf die Bewilligungen der vier großen Fachbereiche Geistes- und Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften, ist die Ruhr-Universität in drei von diesen vier Bereichen unter den Top Ten. Insgesamt hat die Ruhr-Universität Bochum in den Jahren 2020 bis 2022 rund 220 Millionen Euro DFG-Mittel eingeworben.
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Mitglied im CLIB-Cluster
Die Ruhr-Universität Bochum ist dem Cluster für industrielle Biotechnologie, kurz CLIB, beigetreten. Der Cluster ist eine Plattform für Technologietransfer und damit Gründungen im Bereich neue Materialien und Werkstoffe. Diese komplexen Systeminnovationen erfordern Netzwerke. CLIB bietet den Zugang zu unterschiedlichen Akteuren im Ökosystem. „Die Mitgliedschaft in einem so breiten und starken Netzwerk passt hervorragend in unsere Strategie, unsere Transfer- und Gründungsaktivitäten noch stärker mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteuren zu vernetzen. Unsere Wissenschaftler*innen und Startups profitieren gleichermaßen davon“, sagt Prof. Dr. Günther Meschke, Prorektor für Forschung Transfer.
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KBS verabschiedet Vorsitzende der Geschäftsführung
Dank für zukunftsorientiertes Engagement und nachhaltige Weichenstellungen Die Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) hat am 20. November 2024 Bettina am Orde als Vorsitzende der Geschäftsführung verabschiedet. Sie hat am 15. November 2024 in vorheriger Abstimmung mit den zuständigen Bundesressorts und im Einvernehmen mit dem Vorstand die KBS aus gesundheitlichen Gründen verlassen und ist aus dem Amt ausgeschieden. Der Vorstand und die Vertreterversammlung bedauerten ihr Ausscheiden und reagierten mit Respekt, Anerkennung und großer Wertschätzung. Bettina am Orde war zwölf Jahre Mitglied der Geschäftsführung der KBS. Sie hatte neun Jahre davon den Vorsitz inne.
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Finanzierungslücken belasten die Kranken- und Pflegekassen
Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See hat den Haushaltsplan für das Jahr 2025 beschlossen. Der Haushalt der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) umfasst im Jahr 2025 ein Volumen von insgesamt 64,211 Milliarden Euro. In ihrer Sitzung am 20. November 2024 in Bochum hat die Vertreterversammlung der KBS den Haushaltsplan für das Jahr 2025 beschlossen. Die Vertreterversammlung ist das „Parlament“ des Sozialversicherungsträgers, das bei der KBS aus 30 ehrenamtlichen Mitgliedern besteht.
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„KlAassE-Integration“ – Knochenzellinteraktionsassay-Entwicklung zur präklinischen Bewertung der Knochenintegration neuer Werkstoffe
Neues Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum Das Forschungsprojekt „KlAassE-Integration” testet unter Leitung des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum ein Verfahren zur personalisierten in vitro Prüfung von Implantatwerkstoffen, um Tierversuche zu vermeiden. Im Jahr 2022 gab es in Deutschland rund 26.000 Knie- und Hüftrevisionen. Die Hälfte davon ist auf eine gestörte Knochenintegration der Implantate zurückzuführen. Zur Vermeidung solcher Revisionen müssen knochenähnliche Oberflächen entwickelt werden. Diese werden derzeit in Tierversuchen evaluiert.
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Neue Therapien gegen Muskelschwund finden
Heimer Institut für Muskelforschung am Bergmannsheil feiert zehnjähriges Jubiläum Seltene neuromuskuläre Erkrankungen besser erforschen und neue Therapiewege entwickeln: Das sind die Ziele des Heimer Instituts für Muskelforschung am Bergmannsheil. Vor zehn Jahren wurde das Institut durch die Initiative und Unterstützung der Stiftung von Siegfried und Irmgard Heimer gegründet (Heimer Stiftung). Angesiedelt ist es an der Neurologischen Klinik des BG Universitätsklinikums Bergmannsheil. Das Institut hat seit seiner Gründung im Frühjahr 2014 eine Vielzahl von Forschungsarbeiten und Publikationen realisiert und hat sich mittlerweile in der Forschungslandschaft fest etabliert. Ein besonderer Fokus des Instituts liegt auf der Erforschung von erblich bedingten Formen des Muskelschwundes (sogenannten Muskeldystrophien).
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Wenn Hepatitis-E-Viren Nervenzellen angreifen
Hepatitis-E-Viren (HEV) verursachen normalerweise Leberinfektionen. Sie können aber auch andere Organe befallen und insbesondere neurologische Erkrankungen auslösen. Über die Details ist noch wenig bekannt. Ein Forschungsteam um Michelle Jagst und Prof. Dr. Eike Steinmann aus der Abteilung Molekulare und Medizinische Virologie der Ruhr-Universität Bochum hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Dr. Barbara Gisevius aus dem Forschungszentrum Neuroimmunologie von Prof. Dr. Ralf Gold ein Zellmodell entwickelt, an dem sich die Interaktion des Virus mit Nervenzellen erstmals untersuchen lässt. Damit gelang der Nachweis, dass das Virus die Zellen direkt infizieren kann und dass die Zellen sich davor nicht durch eine Immunreaktion schützen können. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) vom 15. November 2024.
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Prof. Dr. Silvia Schneider mit dem Diotima-Ehrenpreis der Bundespsychotherapeutenkammer ausgezeichnet
Prof. Dr. Silvia Schneider ist am Donnerstag (14. November) in Berlin mit dem Diotima-Ehrenpreis der deutschen Psychotherapeutenschaft ausgezeichnet worden. Die Bun-despsychotherapeutenkammer (BPtK) würdigt damit ihr Engagement für die psycho-therapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen.
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Biorhythmus und Fettleber: Ein unterschätzter Zusammenhang
Neue Studie erforscht biologische Rhythmen bei Patienten mit Fettlebererkrankung Immer mehr Studien zeigen, dass unsere innere biologische Uhr und unser Biorhythmus eng mit chronischen Erkrankungen verknüpft sind, beispielsweise der Fettlebererkrankung. Im Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum wird nun eine neue Studie durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und der Leberfunktion bei Patient*innen mit Fettlebererkrankung besser zu verstehen.
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Der Angst ins Auge blicken
Wer Angst vor Spinnen hat, ist in guter Gesellschaft: Spinnenangst ist eine der verbreitetsten Phobien. Das nachgewiesenermaßen erfolgreichste Mittel dagegen ist die Expositionstherapie: Man setzt sich dem angstauslösenden Reiz aus und erlebt gewissermaßen eine Enttäuschung. Es passiert nämlich nicht das, was man befürchtet. So löst sich die Verbindung aus Reiz und Angst – zumindest bei den meisten. Da es nicht bei allen Menschen funktioniert und die Angst auch manchmal wiederkommt, wollen Forschende der Ruhr-Universität Bochum die Therapie mit gezielten Strategien verbessern. Darüber berichtet Rubin, das Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität Bochum.
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Spitzenforschung in Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft
Ministerpräsident Hendrik Wüst und NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes eröffnen das Research Center One Health Ruhr. ie Eröffnung des Research Centers One Health Ruhr durch Ministerpräsident Hendrik Wüst und NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes am 4. November 2024 definiert neue Maßstäbe für eine interdisziplinäre und international wettbewerbsfähige Spitzenforschung in Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft. Der Ansatz ist neuartig: Am Research Center One Health Ruhr werden die komplexen Wechselbeziehungen zwischen menschlicher Gesundheit und Umweltgesundheit erforscht. Von den geplanten 14 Forschungsprofessuren konnten bereits acht mit international herausragenden Forschenden an der Universität Duisburg-Essen, der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität (TU) Dortmund besetzt werden. Die drei Partner der Universitätsallianz Ruhr tragen das Research Center One Health Ruhr gemeinsam als Teil der Research Alliance Ruhr.
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Neuer Wirkmechanismus gegen Krebs kommt ohne Sauerstoff aus
Im Inneren von Tumoren gibt es oft sauerstoffarme Bereiche, die bisherige Therapien häufig überstehen. Denn die eingesetzten Medikamente brauchen Sauerstoff, um zu wirken. Ein internationales Forschungsteam hat einen neuartigen Wirkmechanismus entwickelt, der ohne Sauerstoff auskommt: Polymerverpackte Nanokatalysatoren suchen das Tumorgewebe selektiv auf und schalten dort das Gluthation aus, das die Zellen zum Überleben brauchen. Die Gruppe um Dr. Johannes Karges aus der Fakultät für Chemie und Biochemie der Ruhr-Universität Bochum berichtet in der Zeitschrift Nature Communications vom 31. Oktober 2024.
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Akademische Bildung als Schlüssel gegen den Fachkräftemangel
Studium neben dem Beruf oder der Ausbildung Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen stellt Unternehmen vor große Herausforderungen: Es wird zunehmend schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden und langfristig zu binden. Mit ihrem berufs- und ausbildungsbegleitenden Studienangebot im Hochschulbereich „Gesundheit & Soziales“ schafft die FOM Hochschule die Voraussetzungen, um Fachkräfte praxisnah auszubilden.
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Neue Wege bei der Ausbildung von Medizinstudierenden
„House im Hörsaal“ zum ersten Mal zu Gast Bei „House im Hörsaal“ trifft Unterhaltung auf interaktives Lernen: Am Mittwoch, dem 16. Oktober 2024, konnten Medizinstudierende der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit dem TV-Arzt im Hörsaal Diagnosen für echte Fälle aus dem Klinikalltag stellen und Behandlungsmöglichkeiten erarbeiten. Das Ensemble rund um „Dr. House“ brachte den Studierenden so die Fachbereiche Rheumatologie und Immunologie näher.
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Führungsspitze neu aufgestellt
Bergmannsheil erweitert Geschäftsführung Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil stellt sich in seiner Führungsspitze neu auf. Ab dem 1. Oktober 2024 verstärkt Anne Elvering die Geschäftsführung der Klinik. Fortan verantwortet sie gemeinsam mit Dr. Tina Groll, Vorsitzende der Geschäftsführung, die Krankenhausleitung. Anne Elvering war zuvor als Kaufmännische Direktorin des Bergmannsheils tätig. Diese Position übernimmt künftig Pascal Eller, der bisher die Ressortleitung Infrastruktur und Hochschulangelegenheiten im Bergmannsheil ausgeübt hat.
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Große gemeinsame Verabschiedung aller Absolvent*innen 2023/2024
Am 11. Oktober 2024 ehrte die Hochschule für Gesundheit in Bochum ihre 317 Absolventinnen und Absolventen aus dem Sommersemester 2023 und dem Wintersemester 2023/2024. Zum ersten Mal wurden die Abschlussjahrgänge aus 16 Studiengängen der HS Gesundheit an einem zentralen Termin im Audimax der Hochschule feierlich entlassen. Den Anfang machten die Bachelor- und Master-Absolvent*innen des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften und des Departments für Pflegewissenschaften.
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Raus aus der Internetsucht: OMPRIS geht in die Regelversorgung
Grünes Licht vom GBA: LWL bereitet Verstetigung des niedrigschwelligen Online-Motivationsprogramms vor Als die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vor fünf Jahren mit ihrem Forschungsprojekt OMPRIS – Onlinebasiertes Motivationsprogramm zur Förderung der Veränderungsmotivation bei Menschen mit Computerspielabhängigkeit und Internetsucht startete, war primäres Ziel, Menschen mit einer Internetsucht ein schnell zugängliches und damit niedrigschwelliges Therapieangebot zu machen – digital vor dem Bildschirm. Spezialisiert auf telemedizinische Online-Beratungsprogramme konnte die LWL-Klinik in den Folgejahren unter Forschungsleitung von Dr. Jan Dieris-Hirche, Oberarzt und Leiter der LWL-Medienambulanz, ein neues webcambasiertes Angebot entwickeln und erfolgreich erproben.
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25 Jahre prosper Gesundheitsnetz
Mit dem Ziel der ganzheitlichen Betrachtung von ambulanter und stationärer Patientenversorgung betrat prosper im Jahr 1999 Neuland. Heute steht das Gesundheitsnetz für ein etabliertes Erfolgsmodell in Sachen Zusammenarbeit, Transparenz und Kommunikation zwischen niedergelassenen Ärztinnen, Ärzten, Krankenhäusern und der Krankenversicherung. Inzwischen gibt es bundesweit acht regionale Gesundheitsnetze, die sich unter dem Dach der Kranken- und Pflegeversicherung KNAPPSCHAFT zusammengeschlossen haben.
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Gemeinsam gegen die Einsamkeit
Einsamkeit betrifft viele, und sie schadet sowohl den Einzelnen als auch Gesellschaften. Das Projekt „The Social Isolation and Loneliness in Europe Network: Evidence-Based Policy Recommendations on its Causes, Consequences, and Monitoring“, kurz LONELY-EU will dagegen angehen: Unter Koordination von Prof. Dr. Maike Luhmann, Psychologin an der Ruhr-Universität Bochum, entwickelt ein internationales Konsortium Wege zum Austausch von Wissen und bringt Expertise zusammen.
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Psychisches Wohlbefinden in der Stadt – Wie gesund ist Herne?
Umfrage gestartet: Hochschule für Gesundheit in Bochum untersucht psychische Gesundheit und urbane Räume im Ruhrgebiet Alle Einwohner*innen der Stadt Herne sind dazu eingeladen, in einer Online-Umfrage die Wohnverhältnisse ihrer Stadt, die Umweltbedingungen und das eigene Wohlbefinden einzuschätzen. Mit diesen Daten wollen Wissenschaftler*innen der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum herausfinden, wie das Leben in Ruhrgebietsstädten das subjektive Wohlbefinden prägen kann.
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Wie Nierenmärkte Menschen unter Druck setzen könnten
Dass in vielen Ländern wesentlich weniger Organe zur Transplantation zur Verfügung stehen, als eigentlich gebraucht werden, ist bekannt. Um das zumindest für gewisse Organe zu ändern, schlagen einige Forschende vor, einen staatlich regulierten Markt zu etablieren, auf dem Menschen freiwillig ihre Niere verkaufen können. Inwiefern der Verkauf einer Niere für in Armut lebende Menschen wirklich freiwillig wäre, hat Christin Hempeler von der Ruhr-Universität Bochum untersucht. Die Medizinethikern erhielt für ihre Arbeit den Nachwuchspreis der Akademie für Ethik in der Medizin. Hempeler nahm die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung am 26. September 2024 in Tübingen entgegen.
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Augusta erweitert Diabetesschwerpunkt
Anbetracht der steigenden Zahl von Menschen mit Diabetes mellitus wächst der Bedarf nach qualifizierter Beratung. Dies haben die Augusta Kliniken erkannt und er-gänzend zur Patientenversorgung an der hauseigenen Akademie ein spezielles Wei-terbildungsangebot eingerichtet. Neben Köln und Rheine ist das Augusta damit NRW-weit die dritte Weiterbildungsstätte der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). 50 Diabetesassistenten sollen hier fortan jährlich ausgebildet werden. Die Nachfrage ist groß und die ersten Kurse bereits ausgebucht. Zudem wird 2025 als weitere Maß-nahme die Fortbildung zum Diabetesberater gestartet. Dass das Augusta als einzige Weiterbildungsstätte im Revier den Zuschlag erhalten hat, kommt nicht von ungefähr.
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Über 500 neue Studierende starten
Die Einschreibung in zulassungsfreie Studiengänge ist für Kurzentschlossene noch bis zum 6. Oktober möglich. Mehr als 500 Erstsemester-Studierende haben zum Wintersemester 2024/25 ihr Studium an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum begonnen. Das Semester startete am 23. September, allerdings ist eine Einschreibung in die zulassungsfreien Bachelor- und Master-Studiengänge noch bis zum 4. Oktober möglich.
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Wenn Serotonin das Licht dimmt
In unserem Gehirn werden Signale nicht immer auf dieselbe Weise verarbeitet: Bestimmte Rezeptoren modulieren diese Verarbeitungsprozesse. Sie beeinflussen so unsere Stimmung, Wahrnehmung und unser Verhalten auf vielfältige Weise. Zu dieser Gruppe gehört auch der 5-HT2A-Rezeptor, der eine Besonderheit hat: Er dämpft eintreffende visuelle Informationen, sodass unser Gehirn mehr Raum für interne Prozesse und Interpretationen hat. Diese Erkenntnis eines Forschungsteams der Ruhr-Universität Bochum könnte auch die Wirkung von Drogen wie LSD erklären: Wird der Rezeptor dadurch überaktiviert, werden externe Sinneseindrücke unterdrückt und vermehrt eigene Bilder erzeugt.
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Mehr Arbeitszufriedenheit durch weniger Smartphone
Dreieinviertelstunden schauen wir im Durchschnitt täglich auf den Bildschirm unseres Smartphones. Wer es schafft, diese Zeit um eine Stunde am Tag zu reduzieren, tut nicht nur seiner mentalen Gesundheit etwas Gutes, sondern trägt auch dazu bei, zufriedener und motivierter zu arbeiten. Das hat eine Studie mit 278 Teilnehmenden gezeigt, die eine Forschungsgruppe um Privatdozentin Dr. Julia Brailovskaia vom Deutschen Zentrum für psychische Gesundheit und dem Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt hat. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift Acta Psychologica vom 14. September 2024.
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Prof. Richard Viebahn in den Ruhestand verabschiedet
Prof. Dr. med. Richard Viebahn wurde am 4. September 2024 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung auf dem Campus des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum verabschiedet und sein Nachfolger Prof. Dr. med. Andreas Schnitzbauer eingeführt. „In 22 Jahren hat Prof. Dr. Richard Viebahn in rund 44.000 Operationen an diesem Haus vielen Patientinnen und Patienten nicht nur das Leben gerettet, sondern auch vielen neue Hoffnung und mehr Lebensqualität geschenkt.
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Von der Krise zur Veränderung
5. Zukunftsforum von contec eröffnet Perspektiven Wie kann die Sozialbranche die Zukunft aktiv mitgestalten und zur Überwindung der aktuellen Krisenstimmung in der Gesellschaft beitragen? Am 4. und 5. September kamen in Berlin Entscheidungsträger*innen der Sozialwirtschaft zum 5. Zukunftsforum Soziale Arbeit der Unternehmens- und Personalberatung contec zusammen, um gemeinsam nach Antworten zu suchen. Thema der renommierten Veranstaltung, die im Dorint-Hotel Kurfürstendamm stattfand, waren in diesem Jahr die sogenannten „Megatrends“ und ihre strategische Bedeutung für die Soziale Arbeit.
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Teilnahme am internationalen Krankenhaus-Kongress in Rio de Janeiro
Die Knappschaft Kliniken nehmen in diesem Jahr am renommierten internationalen Krankenhaus-Kongress in Rio de Janeiro teil. CEO Andreas Schlüter und eine Delegation aus Expertinnen und Experten der Knappschaft Kliniken freuen sich, an diesem globalen Austausch teilhaben zu können, bei dem führende Projekte und Innovationen aus dem Gesundheitswesen vorgestellt werden.
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Führungsteam verstärkt
Renommierte Führungspersönlichkeit der Pflegebranche stößt als Partnerin zur Beratungsfirma Zum 1. Oktober 2024 wird Eva Lettenmeier als Partnerin und Mitglied der Geschäftsleitung den Geschäftsbereich Pflegewirtschaft bei der Beratungsfirma contec übernehmen. Außerdem wird die erfahrene Managerin, die als Geschäftsführerin bei der Augustinum Gruppe, dem Komplexträger Diakoneo in Neuendettelsau und zuletzt Personalgeschäftsführerin der Korian Deutschland war, auch die Verantwortung für die Geschäftsentwicklung von contec in Süddeutschland übernehmen. Darüber hinaus wird sie sich für die Themenbereiche Personal, Organisation, Digitalisierung, Marketing und Kommunikation übergreifend in alle Beratungsfelder einbringen.
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Akademie weiht neue Räumlichkeiten in Bochum ein
Mit der Eröffnung der hochmodernen Räumlichkeiten der Knappschaft Kliniken Akademie am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum beginnt eine neue Ära in der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter des gesamten Verbundes der Knappschaft Kliniken. Der Festakt am 2. September markierte den Höhepunkt einer intensiven Entwicklung, die im vergangenen Jahr mit der Gründung einer eigenen Gesellschaft ihren Anfang nahm.
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Multiple Sklerose in der Familienplanung
Für ihre wegweisende Forschung zur Behandlung von Frauen mit Multipler Sklerose (MS) vor, während und nach der Schwangerschaft ist Prof. Kerstin Hellwig mit dem Rachel-Horne-Preis geehrt worden. Die Fachärztin der Universitätsklinik für Neurologie im St. Josef-Hospital Bochum ist auf MS und Neuroimmunologie spezialisiert und gehört international zu den führenden klinischen Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet MS und Familienplanung.
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Gemeinsamer Austausch über Forschungsprojekt InnovationsCommunity Urban Health (ICUH) zur Förderung gesunder Stadtregionen
Ye-One Rhie, SPD-Abgeordnete im Deutschen Bundestag und Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, sowie Gabriela Schäfer, Bürgermeisterin der Stadt Bochum, waren am 27. August 2024 zu Gast an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum. Die Politikerinnen informierten sich über das Verbundprojekt InnovationsCommunity Urban Health (ICUH), das von der HS Gesundheit koordiniert wird.
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Meilenstein für Qualität im Rechnungswesen der Gesundheitsbranche
Durch richtungsweisende Zentralisierungsprojekte haben sich die Knappschaft Kliniken einen Namen als Pionier für Innovation und Effizienz im Gesundheitssystem gemacht. Der Erfolg spricht für sich: Durch exzellente Projekte wie die Zentralisierung des Apothekenmanagements bis hin zur verbundweiten Akquise von Fördermitteln schrieb der Verbund zahlreiche Erfolgsgeschichten.
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Die Ursachen von angeborenen Herzfehlern verstehen
Für die Erforschung der Ursachen von angeborenen Herzfehlern erhält ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum Fördermittel von der Deutschen Stiftung für Herzforschung. Die Gruppe etablierte den Hühnerembryo als Modellorganismus für die pränatale Stressforschung, um die Auswirkungen von Stress auf die Herzentwicklung während der Schwangerschaft zu untersuchen.
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Wie Stresshormonwerte schwanken
Haaranalysen legten nahe, dass Individuen mit vergleichsweise hohen Cortisolwerten auch kontinuierlich hohe Werte haben. Das stimmt aber nur für Zeiträume bis zu einem Jahr. Ist die Menge an ausgeschüttetem Stresshormon Cortisol bei einer Person konstant? Die Auswertung von Haarproben über mehrere Monate bis zu einem Jahr legt das nahe. Eine Studie von Biolog*innen und Psycholog*innen der Universitäten Bochum und Bern mit Haarproben derselben Personen nach zwei Jahren zeigt aber: Die Werte sind nach dieser Zeit nicht mehr konstant.
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Förderung zur Weiterentwicklung des innovativen Versorgungsmodells „Seh-Lotsen-Sprechstunde“ erhalten
Im Mittelpunkt des Versorgungsmodells stehen Kinder und Jugendliche mit einer unentdeckten Sehbeeinträchtigung. Die Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum erhält eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), um das innovative Versorgungsmodell Seh-Lotsen-Sprechstunde (SLS) weiterzuentwickeln. Rund 3.000 Skizzen für Innovationssprints wurden im Zuge der Förderrichtlinie DATIpilot der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) aus ganz Deutschland eingereicht.
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Warum die Spinne im Keller mehr Angst macht als im Therapieraum
Wenn wir etwas lernen, können wir es normalerweise in jedem neuen Kontext wieder abrufen: Wer in Frankreich Autofahren gelernt hat, kann das auch in Deutschland. Der Kontext spielt dann eine Rolle, wenn es darum geht, Gelerntes wieder loszuwerden. „Wer in der Psychotherapiepraxis die Spinnenangst erfolgreich überwunden hat, ist oft doch wieder starr vor Angst, wenn er im eigenen Keller einer Spinne begegnet“, erklärt Prof. Dr. Nikolai Axmacher, Neuropsychologe an der Ruhr-Universität Bochum. Er und sein Team nutzen Einblicke in die Tiefe des Gehirns über implantierte Elektroden, um diesem Effekt auf die Spur zu kommen. Darüber berichtet Rubin, das Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität Bochum, in der Sonderausgabe zum Thema Extinktionslernen.
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Data Science Kooperation mit HS Gesundheit und LKR NRW
Die Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum und das Landeskrebsregister NRW (LKR NRW) vereinbaren eine Kooperation im Bereich Data Science in der Gesundheitswirtschaft. Die systematische Auswertung von medizinischen Daten verbessert die Erkennung von Krankheiten, ermöglicht individuell ausgerichtete Therapien und eröffnet neue Heilungschancen. Gesundheitsversorgung und medizinische Forschung sind immer stärker von Informationen abhängig, die aus medizinischen Daten gewonnen werden. Eine wichtige Quelle für Daten sind neben medizinischen Versorgungs- und Forschungseinrichtungen auch medizinische Register. Medizinische Daten werden in den Einrichtungen dokumentiert, gespeichert, aufbereitet und ausgewertet.
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Stadtwerke Halbmarathon in Bochum
Ausdauer bei den Öffnungszeiten: Am Sonntag, 1. September, unterstützt die Bochum Wirtschaftsentwicklung den Halbmarathon der Stadtwerke mit Sonderöffnungszeiten. Achtung: Dabei sind einige Parkhäuser sind aufgrund von Straßensperrungen nur eingeschränkt erreichbar.
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Augusta-Akademie unter neuer Leitung
Der langjährige Leiter der Augusta-Akademie Uwe Machleit (66) wurde am vergange-nen Donnerstag feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Angefangen 1978 als Zivildienstleistender in Bochum-Linden war Uwe Machleit insge-samt 45 Jahre für das Augusta tätig. Zu den Wegmarken des gelernten Psychologen und Psychotherapeuten zählen die Einführung der Organisationspsychologie, die Lei-tung des Fachseminars für Altenpflege, die Leitung des Altersheims „Am Glockengar-ten“ sowie der Aufbau des ambulanten interdisziplinären Adipositas Zentrums, dem er auch weiterhin verbunden bleibt.
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Studie zur ketogenen Diät legt vielversprechende Behandlungsoption dar
Eine neue Studie hat gezeigt, dass eine ketogene Diät (KD) bei Patient*innen mit Sepsis eine vielversprechende und unterstützende Behandlungsmöglichkeit darstellen könnte. Die Studie, die u.a. von Priv.-Doz. Dr. Tim Rahmel, Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum durchgeführt wurde, untersuchte die Auswirkungen einer kohlenhydratarmen Ernährung auf septische Intensivpatient*innen.
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Mikroskopische Daten mit KI auswerten
In einem neuen Projekt arbeiten Partner aus Industrie und Wissenschaft zusammen, um pharmazeutische Stoffe wesentlich präziser als bisher analysieren zu können. Im Juli 2024 ist AutoMorph gestartet, ein neues, gemeinsames Projekt von Partnern aus Industrie und Wissenschaft. Zum offiziellen Kick-Off am 13. August 2024 konnte das Projektkonsortium unter Führung der Bochumer Industrial Analytics Lab (IAL) GmbH nun hohen Besuch begrüßen: Paul Höller, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, verschaffte sich einen persönlichen Eindruck von der Forschungsarbeit.
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Neuer Wirkmechanismus tötet Krebszellen ab
Herkömmliche Krebsmedikamente wirken, indem sie in Tumorzellen die sogenannte Apoptose auslösen, also den programmierten Zelltod. Allerdings können Tumorzellen Strategien entwickeln, um der Apoptose zu entkommen, sodass die Medikamente unwirksam werden. Ein Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum beschreibt in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ einen neuen Wirkmechanismus, der Krebszellen durch Ferroptose abtötet. Dabei handelt es sich um eine andere Form von programmiertem Zelltod, die erst in den 2010er-Jahren entdeckt wurde. Die Bochumer Gruppe synthetisierte einen Metallkomplex, zeigte seine Wirksamkeit in Zellkulturen und an Mikrotumoren und klärte den Wirkmechanismus chemisch auf. Der Artikel ist am 13. August 2024 online erschienen.
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Wasser entscheidend für Fluoreszenz von Biosensoren
Warum Kohlenstoff-Nanoröhren fluoreszieren, wenn sie an bestimmte Moleküle binden, haben Forschende aus Bochum und Texas herausgefunden. Die Nanoröhren gelten als vielversprechende Biosensoren, die beispielsweise für das Blutzucker-Monitoring oder für Covid-19-Tests nützlich sein könnten. Binden sie an bestimmte Moleküle, verändert sich ihre Fluoreszenz. Was die Licht-Emission erzeugt, haben Forschende der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit einem Team der University of Texas at El Paso mithilfe der Terahertz-Spektroskopie analysiert. Sie zeigten, dass die Wasserhülle der Biosensoren eine entscheidende Rolle beim Entstehen der Fluoreszenz spielt. Die Ergebnisse sind online am 8. August 2024 in der Zeitschrift „Nature Communications“ erschienen.
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Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie wird eigenständig
Die bisherige Sektion Hämatologie, Onkologie, Stammzell- und Immuntherapie der Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum wird eigenständig. Mit ihr wird eine neue Einheit zusätzlich zu der Medizinischen Klinik geschaffen, in der unter der Leitung von Prof. Dr. Ali Canbay die Erkrankungen der Inneren Medizin behandelt werden. Schwerpunkte sind die Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie sowie Kardiologie, Angiologie, Infektiologie, Endokrinologie, Diabetologie und Palliativmedizin.
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Internationale Studie zur Nutzung digitaler Gesundheitstechnologien in der Physiotherapie gestartet
Digitale Gesundheitstechnologien sind ein heiß diskutiertes Thema, aber bislang ist unklar, in welchem Ausmaß welche Technologien in der physiotherapeutischen Praxis tatsächlich zum Einsatz kommen. Eine internationale Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Grüneberg vom Studienbereich Physiotherapie an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) geht dieser Frage nun auf den Grund.
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Erinnerungen speichern, ohne alte zu zerstören
Der erste Schultag: das erste Betreten des Klassenraums, das Kribbeln im Bauch und die Freude über die Schultüte – all dies sind typische Beispiele für Erinnerungen aus unserem episodischen Gedächtnis. Es speichert einmalige persönliche Erlebnisse zeitlich und räumlich geordnet ab und verknüpft sie mit subjektiven Erfahrungen. In einer Studie des Instituts für Neuroinformatik (INI) an der Fakultät für Informatik der Ruhr-Universität Bochum hat ein Team um Prof. Dr. Laurenz Wiskott ein neues Computermodell des episodischen Gedächtnisses entwickelt und damit bedeutende Fortschritte in Bezug auf das Verständnis des Hippocampus erzielt – der Region des Gehirns, die für die Bildung neuer episodischer Erinnerungen von entscheidender Bedeutung ist. Die Arbeit wurde am 20. Juni 2024 in der Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht.
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Navigieren durch den digitalen Dschungel der Gesundheitsinformationen
Die HS Gesundheit startet eine länderübergreifende Umfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur digitalen Gesundheitskompetenz Mit dem flächendeckenden Zugang zum Internet, weitreichenden Entwicklungen wie tragbaren Sensoren sowie automatisierter und personalisierter Datenverarbeitung und -analyse hat sich die Art und Weise, wie Gesundheitsinformationen gesucht und genutzt werden, stark verändert. Um herauszufinden, wie die Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz digitale Gesundheitsinformationen suchen, finden und anwenden, führen die Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum und die RWTH Aachen eine Online-Befragung durch.
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Neuer Direktor der Chirurgischen Klinik plant Schwerpunkt in der Krebschirurgie
Professor Dr. med. Andreas Schnitzbauer ist neuer Direktor der Chirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. Er tritt damit die Nachfolge von Professor Dr. med. Richard Viebahn an, der nach 22-jähriger Tätigkeit im Hause in den Ruhestand gegangen ist. Professor Schnitzbauer ist ein national und international anerkannter Mediziner, der sich auf den Bereich der onkologischen Leber-, Pankreas-, Gallenwegs- und Transplantationschirurgie spezialisiert hat. In den vergangenen sieben Jahren war er als stellvertretender Direktor und leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Frankfurt tätig.
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Prof. Dr. Michaela Ludewig ist neue Professorin für Public Health
Ziel ist es, vor dem Hintergrund aktueller Umweltkrisen die Themen Umwelt und Gesundheit in Forschung und Lehre zu stärken
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Knappschaft-Bahn-See begrüßt neue Azubis
Nachwuchskräfte starten ihre Ausbildung zur/zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS)
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Endoprothetik-Zentrum erneut rezertifiziert
Knappschaftskrankenhaus weist eine hohe Prozess- und Ergebnisqualität bei Gelenkersatz auf.
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Warum Schmerz beim Lernen die Überholspur nimmt
„Wir sehen jeden Tag Patient*innen, die gelernt haben, den Schmerz zu erwarten und zu fürchten“, sagt Prof. Dr. Ulrike Bingel. Die Professorin für Klinische Neurowissenschaften leitet die universitäre Schmerzmedizin im Universitätsklinikum Essen. In verschiedenen experimentellen Studien geht sie mit ihrem Team dem Zusammenhang zwischen Schmerz und Lernprozessen auf den Grund. Die Forschenden konnten bereits nachweisen, dass Schmerz schneller gelernt wird als andere unangenehme Reize und dass die Steigerung von Schmerz leichter erlernbar ist als die Milderung. Darüber berichtet Rubin, das Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität Bochum, in seiner Sonderausgabe zum Sonderforschungsbereich Extinktionslernen.
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Datengeleitete Pflegequalität
Ergebnisse der internationalen TAILR-Studie in Vorträgen, Workshops und auf Postern vorgestellt
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Neue Ambulanz bei Demenzverdacht
Die Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum bietet eine neue spezialisierte Ambulanz zur Untersuchung und Diagnose von Gedächtnisproblemen an. Ein Team von Neurologen, Psychologen und Psychotherapeuten kümmert sich fachkundig um die gesamte Vielfalt der Gedächtnisschwierigkeiten, mit denen Menschen in ihrem Alltag konfrontiert sein können. Neben einem möglichen Gedächtnisverlust können auch Konzentrationsschwierigkeiten oder Veränderungen der Sprache, der Wahrnehmung oder der Orientierung sehr belastend für Betroffene und Angehörige sein. Der Umgang mit diesen Problemen stellt im Alltag eine Herausforderung dar, wobei sich emotionale Belastungen und kognitive Leistungseinschränkungen oft wechselseitig beeinflussen.
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Universitäts-Augenklinik erhält Förderung durch Else Kröner-Fresenius-Stiftung
Forschungsprojekt des Knappschaftskrankenhauses entwickelt neue Behandlungsmethode bei Glaukom Die Freude am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum (Ruhr-Universität Bochum) ist groß, denn die renommierte Else Kröner-Fresenius-Stiftung fördert ein zukunftsträchtiges Forschungsprojekt der Augenklinik. Dieses steht unter der Leitung von Professorin Dr. Stephanie Joachim und gilt als richtungweisend, da es zu neuen Therapien gegen eine tückische Augenkrankheit, das Glaukom, führen könnte.
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BrainBusiness
Mit dem Veranstaltungsformat BrainBusiness sind wir angetreten, um im Ruhrgebiet ein Austauschformat im Bereich der Neurowissenschaften zu etablieren. Unterschiedliche Disziplinen und vor allem unterschiedliche Perspektiven aus Wissenschaft, Versorgung und Wirtschaft sollen zusammenkommen und voneinander lernen! Nach erfolgreicher Etablierung haben wir die Reihe am 3. Juli fortgeführt und den Fokus auf die beiden Themenbereiche Mentale Gesundheit und Neurodegenerative Erkrankungen gelegt.
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Organoide: nicht Mensch, nicht Tier, irgendwann auch nicht mehr Sache?
Gehirnorganoide aus Stammzellen wachsen im Reagenzglas und können der Forschung helfen, neurologische Vorgänge und Erkrankungen besser zu verstehen, personalisierte Therapien zu entwickeln und Arzneistoffe zu testen, ohne dass es eines Tierversuchs bedarf. Doch Organoide können immer mehr – wer weiß, ob sie nicht irgendwann Schmerz empfinden oder ein Bewusstsein entwickeln werden? Was sind sie also? Und welchen Schutzes bedürfen sie? Dr. Lara Wiese wirft diese Fragen auf und spricht sich dafür aus, sie frühzeitig und interdisziplinär zu diskutieren. Für ihre Arbeit wurde die Juristin der Ruhr-Universität Bochum mit dem Forschungspreis 2024 des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AKEK) ausgezeichnet.
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Duales Studium zur Mitarbeiterbindung
Die Herausforderungen, vor die der demografische Wandel, die Digitalisierung und der Fachkräftemangel die Gesundheitswirtschaft stellen, sind enorm. Arbeitgeber sind mehr denn je gezwungen, qualifiziertes Personal zu gewinnen und möglichst langfristig zu halten. Eine Möglichkeit, dem Fachkräftemangel im Gesundheitsmanagement entgegenzuwirken und gleichzeitig die Mitarbeiter:innenbindung zu stärken, bieten Bildungsangebote, beispielsweise duale Studiengänge. Sie eröffnen neben der Förderung erfahrener Beschäftigter die Chance, Nachwuchskräfte selbst auszubilden.
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Aktionswoche Einsamkeit vom 17. bis 23. Juni: Einsamkeitssprechstunde bietet erste Hilfe
So viele Freunde auf den sozialen Kanälen, so viele Nachbarn im eigenen Wohnviertel und so viele gemeinschaftliche Freizeitangebote wie nie zuvor – und trotzdem einsam? Tatsächlich leben viele Menschen in Einsamkeit und isoliert. Jeder bzw. jede Zehnte fühlt sich einsam. Betroffen sind Junge wie Alte, Frauen wie Männer, Kinder wie Jugendliche. „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ lautet die bundesweite Aktionswoche vom 17. bis 23. Juni, auf die auch das LWL-Universitätsklinikum Bochum mit seiner Spezialsprechstunde Einsamkeit aufmerksam machen möchte.
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Gute Patientenversorgung funktioniert nur mit guten Arbeitsbedingungen der Beschäftigten
In Deutschland sichern mehr als 426.000 Medizinische Fachangestellte (MFA) in den Teams der ärztlichen und fast 216.000 Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) in den Teams der zahnärztlichen Praxen die ambulante ärztliche und zahnärztliche Versorgung. Mehr als 45.000 Zahntechnikerinnen und Zahntechniker leisten ihren entscheidenden Beitrag an der Versorgung mit qualitativ hochwertigem Zahnersatz. Fast 23.000 Tiermedizinische Fachangestellte (TFA) sind direkt an der Betreuung von Klein- und Großtieren in den Tierarztpraxen und -kliniken beteiligt.
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