Smart Health made in Bochum

HealthMap Bochum

  •  
    Team
  •  
    Flächen
  •  
    Smart Health

TOP-THEMEN

HealthMap Bochum


Zur Kompetenzlandkarte

Nachrichten

Eine Gummihand lindert den Schmerz

Wird die eigene Hand versteckt und blickt man stattdessen auf eine Gummihand, nimmt man diese unter bestimmten Bedingungen als Teil des eigenen Körpers wahr. Was klingt wie ein Jahrmarktstrick, könnte künftig Schmerzpatienten helfen: Ein Team der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im LWL-Universitätsklinikum Bochum konnte zeigen, dass Hitzeschmerz durch die Gummihandillusion weniger intensiv wahrgenommen wird. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift PAIN Reports von April 2025.

Mehr erfahren

Der Digitalbeirat NRW zu Gast in den Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum

Diese Woche war der Digitalbeirat des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen zu Gast in den Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum. Das renommierte Expertengremium tagt regelmäßig und berät das Ministerium bei Themen wie Digitalisierung, IT-Architektur, Datenschutz, Informationssicherheit und Künstlicher Intelligenz – Schlüsseltechnologien, die auch die medizinische Landschaft von morgen prägen werden.

Mehr erfahren

Zwei Hirnareale im Wettbewerb

Wie zwei Hirnareale die Natur von Gedächtnisinhalten beeinflussen, haben Forschende der Ruhr-Universität Bochum untersucht. Das Team der Abteilung für Neurophysiologie zeigte in Ratten, wie der sogenannte Locus coeruleus und das ventrale tegmentale Areal die Hirnaktivität in der für das Gedächtnis entscheidenden Region Hippocampus nachhaltig verändern. Die Einflüsse der beiden Areale stehen im Wettbewerb miteinander und bestimmen beispielsweise, wie emotionsgeladene oder relevante Erlebnisse abgespeichert werden. Dr. Hardy Hagena und Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan arbeiteten für die Studie mit der Optogenetik. Sie veränderten Ratten gentechnisch so, dass bestimmte Nervenzellen mit Licht aktiviert oder deaktiviert werden konnten. Die Ergebnisse beschreiben sie in der Zeitschrift PNAS, kurz für Proceedings of the National Academy of Sciences, vom 30. Dezember 2024.

Mehr erfahren

Newsletter­anmeldung

NEWSLETTER ABONNIEREN