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„Daumen hoch“: Mini-Gelenk hilft bei Verschleiß und Schmerzen

Bergmannsheil versorgt 100. Patientin mit innovativem Gelenkersatz Gelenkverschleiß im Daumen ist weit verbreitet. Starke Schmerzen und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit sind typische Symptome der sogenannten Rhizarthrose. Wirksame Abhilfe kann eine kleine Prothese schaffen, die das Daumensattelgelenk ersetzt. Die Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil (Direktor: Prof. Dr. Marcus Lehnhardt) setzt dieses innovative Verfahren bereits seit rund zwei Jahren ein. Jetzt hat sie die 100. Patientin mit dieser Therapie behandelt.

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Gemeinsames Ziel: Gesund leben im Ruhrgebiet

Erste Ruhr Charta StadtGesundheit veröffentlicht Die Hochschule für Gesundheit hat in Zusammenarbeit mit 25 Institutionen die erste Ruhr Charta für StadtGesundheit erarbeitet. Die Unterzeichnenden verfolgen das gemeinsame Anliegen, das Ruhrgebiet zu einem gesunden Lebensort für alle Menschen, die hier wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen, zu gestalten. Mit der Charta wird ein gemeinsamer Weg mit neuen Allianzen gegangen: Gesundheit in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung. Die Charta wurde jetzt veröffentlicht.

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Neuer Direktor der Radiologie im Bergmannsheil

Prof. Dr. Jens Theysohn übernimmt Leitungsposition zum 1. Dezember 2024 Prof. Dr. Jens Theysohn ist neuer Direktor des Instituts für diagnostische Radiologie, interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil. Zuvor war der 49-Jährige als leitender Oberarzt des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am Universitätsklinikum Essen beschäftigt. Prof. Theysohn hat die neue Position im Bergmannsheil zum 1. Dezember 2024 übernommen.

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Was Orte einsam macht

ibt es Orte, an denen sich Menschen besonders einsam fühlen oder eben nicht? Prof. Dr. Maike Luhmann plädiert dafür, das Verhältnis von Ort und Einsamkeit dynamisch zu beschreiben. Denn was der eine als einsam empfindet, kann jemand anders einladend finden. Ein Ort, der einer Person an einem Tag trist erscheint, kann an einem anderen Tag oder zu einer anderen Tageszeit ganz anders wirken. In ihrem Projekt „Loneliness Across Time And Space“, kurz LOTIS, gibt Luhmann, Professorin für Psychologische Methodenlehre an der Ruhr-Universität Bochum, diesem dynamischen Verhältnis einen neuen theoretischen Rahmen und bezieht Mobilitätsmuster von Personen mit ein. Das Projekt wird vom Europäischen Forschungsrat ERC mit einem Consolidator Grant für fünf Jahre mit rund 2 Millionen Euro gefördert.

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Dr. Johannes Jungilligens erhält renommierten Forschungsförderungs-Preis der Sophia & Fritz Heinemann Stiftung

Dr. Johannes Jungilligens, Wissenschaftler und Neuropsychologe an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum, wurde mit dem Forschungsförderungs-Preis der Sophia & Fritz Heinemann Stiftung ausgezeichnet. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird jährlich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum verliehen, die mit ihren Arbeiten besondere wissenschaftliche Leistungen erbringen.

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„Die Ruhr-Universität hat ihre sehr gute Leistung noch gesteigert“

Erneut ist die Ruhr-Universität Bochum im Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nach oben geklettert und setzt damit ihre stetige positive Entwicklung fort. Gemessen an der öffentlichen Forschungsförderung verbesserte sie sich um zwei Plätze auf Rang 16. Das geht aus dem Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft hervor, der am 25. November 2024 veröffentlicht wurde. Schaut man auf die Bewilligungen der vier großen Fachbereiche Geistes- und Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften, ist die Ruhr-Universität in drei von diesen vier Bereichen unter den Top Ten. Insgesamt hat die Ruhr-Universität Bochum in den Jahren 2020 bis 2022 rund 220 Millionen Euro DFG-Mittel eingeworben.

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Mitglied im CLIB-Cluster

Die Ruhr-Universität Bochum ist dem Cluster für industrielle Biotechnologie, kurz CLIB, beigetreten. Der Cluster ist eine Plattform für Technologietransfer und damit Gründungen im Bereich neue Materialien und Werkstoffe. Diese komplexen Systeminnovationen erfordern Netzwerke. CLIB bietet den Zugang zu unterschiedlichen Akteuren im Ökosystem. „Die Mitgliedschaft in einem so breiten und starken Netzwerk passt hervorragend in unsere Strategie, unsere Transfer- und Gründungsaktivitäten noch stärker mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteuren zu vernetzen. Unsere Wissenschaftler*innen und Startups profitieren gleichermaßen davon“, sagt Prof. Dr. Günther Meschke, Prorektor für Forschung Transfer.

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KBS verabschiedet Vorsitzende der Geschäftsführung

Dank für zukunftsorientiertes Engagement und nachhaltige Weichenstellungen Die Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) hat am 20. November 2024 Bettina am Orde als Vorsitzende der Geschäftsführung verabschiedet. Sie hat am 15. November 2024 in vorheriger Abstimmung mit den zuständigen Bundesressorts und im Einvernehmen mit dem Vorstand die KBS aus gesundheitlichen Gründen verlassen und ist aus dem Amt ausgeschieden. Der Vorstand und die Vertreterversammlung bedauerten ihr Ausscheiden und reagierten mit Respekt, Anerkennung und großer Wertschätzung. Bettina am Orde war zwölf Jahre Mitglied der Geschäftsführung der KBS. Sie hatte neun Jahre davon den Vorsitz inne.

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Finanzierungslücken belasten die Kranken- und Pflegekassen

Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See hat den Haushaltsplan für das Jahr 2025 beschlossen. Der Haushalt der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) umfasst im Jahr 2025 ein Volumen von insgesamt 64,211 Milliarden Euro. In ihrer Sitzung am 20. November 2024 in Bochum hat die Vertreterversammlung der KBS den Haushaltsplan für das Jahr 2025 beschlossen. Die Vertreterversammlung ist das „Parlament“ des Sozialversicherungsträgers, das bei der KBS aus 30 ehrenamtlichen Mitgliedern besteht.

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„KlAassE-Integration“ – Knochenzellinteraktionsassay-Entwicklung zur präklinischen Bewertung der Knochenintegration neuer Werkstoffe

Neues Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum Das Forschungsprojekt „KlAassE-Integration” testet unter Leitung des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum ein Verfahren zur personalisierten in vitro Prüfung von Implantatwerkstoffen, um Tierversuche zu vermeiden. Im Jahr 2022 gab es in Deutschland rund 26.000 Knie- und Hüftrevisionen. Die Hälfte davon ist auf eine gestörte Knochenintegration der Implantate zurückzuführen. Zur Vermeidung solcher Revisionen müssen knochenähnliche Oberflächen entwickelt werden. Diese werden derzeit in Tierversuchen evaluiert.

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Neue Therapien gegen Muskelschwund finden

Heimer Institut für Muskelforschung am Bergmannsheil feiert zehnjähriges Jubiläum Seltene neuromuskuläre Erkrankungen besser erforschen und neue Therapiewege entwickeln: Das sind die Ziele des Heimer Instituts für Muskelforschung am Bergmannsheil. Vor zehn Jahren wurde das Institut durch die Initiative und Unterstützung der Stiftung von Siegfried und Irmgard Heimer gegründet (Heimer Stiftung). Angesiedelt ist es an der Neurologischen Klinik des BG Universitätsklinikums Bergmannsheil. Das Institut hat seit seiner Gründung im Frühjahr 2014 eine Vielzahl von Forschungsarbeiten und Publikationen realisiert und hat sich mittlerweile in der Forschungslandschaft fest etabliert. Ein besonderer Fokus des Instituts liegt auf der Erforschung von erblich bedingten Formen des Muskelschwundes (sogenannten Muskeldystrophien).

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Wenn Hepatitis-E-Viren Nervenzellen angreifen

Hepatitis-E-Viren (HEV) verursachen normalerweise Leberinfektionen. Sie können aber auch andere Organe befallen und insbesondere neurologische Erkrankungen auslösen. Über die Details ist noch wenig bekannt. Ein Forschungsteam um Michelle Jagst und Prof. Dr. Eike Steinmann aus der Abteilung Molekulare und Medizinische Virologie der Ruhr-Universität Bochum hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Dr. Barbara Gisevius aus dem Forschungszentrum Neuroimmunologie von Prof. Dr. Ralf Gold ein Zellmodell entwickelt, an dem sich die Interaktion des Virus mit Nervenzellen erstmals untersuchen lässt. Damit gelang der Nachweis, dass das Virus die Zellen direkt infizieren kann und dass die Zellen sich davor nicht durch eine Immunreaktion schützen können. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) vom 15. November 2024.

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Prof. Dr. Silvia Schneider mit dem Diotima-Ehrenpreis der Bundespsychotherapeutenkammer ausgezeichnet

Prof. Dr. Silvia Schneider ist am Donnerstag (14. November) in Berlin mit dem Diotima-Ehrenpreis der deutschen Psychotherapeutenschaft ausgezeichnet worden. Die Bun-despsychotherapeutenkammer (BPtK) würdigt damit ihr Engagement für die psycho-therapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen.

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Biorhythmus und Fettleber: Ein unterschätzter Zusammenhang

Neue Studie erforscht biologische Rhythmen bei Patienten mit Fettlebererkrankung  Immer mehr Studien zeigen, dass unsere innere biologische Uhr und unser Biorhythmus eng mit chronischen Erkrankungen verknüpft sind, beispielsweise der Fettlebererkrankung. Im Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum wird nun eine neue Studie durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und der Leberfunktion bei Patient*innen mit Fettlebererkrankung besser zu verstehen.

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Der Angst ins Auge blicken

Wer Angst vor Spinnen hat, ist in guter Gesellschaft: Spinnenangst ist eine der verbreitetsten Phobien. Das nachgewiesenermaßen erfolgreichste Mittel dagegen ist die Expositionstherapie: Man setzt sich dem angstauslösenden Reiz aus und erlebt gewissermaßen eine Enttäuschung. Es passiert nämlich nicht das, was man befürchtet. So löst sich die Verbindung aus Reiz und Angst – zumindest bei den meisten. Da es nicht bei allen Menschen funktioniert und die Angst auch manchmal wiederkommt, wollen Forschende der Ruhr-Universität Bochum die Therapie mit gezielten Strategien verbessern. Darüber berichtet Rubin, das Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität Bochum.

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Spitzenforschung in Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft

Ministerpräsident Hendrik Wüst und NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes eröffnen das Research Center One Health Ruhr. ie Eröffnung des Research Centers One Health Ruhr durch Ministerpräsident Hendrik Wüst und NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes am 4. November 2024 definiert neue Maßstäbe für eine interdisziplinäre und international wettbewerbsfähige Spitzenforschung in Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft. Der Ansatz ist neuartig: Am Research Center One Health Ruhr werden die komplexen Wechselbeziehungen zwischen menschlicher Gesundheit und Umweltgesundheit erforscht. Von den geplanten 14 Forschungsprofessuren konnten bereits acht mit international herausragenden Forschenden an der Universität Duisburg-Essen, der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität (TU) Dortmund besetzt werden. Die drei Partner der Universitätsallianz Ruhr tragen das Research Center One Health Ruhr gemeinsam als Teil der Research Alliance Ruhr.

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Neuer Wirkmechanismus gegen Krebs kommt ohne Sauerstoff aus

Im Inneren von Tumoren gibt es oft sauerstoffarme Bereiche, die bisherige Therapien häufig überstehen. Denn die eingesetzten Medikamente brauchen Sauerstoff, um zu wirken. Ein internationales Forschungsteam hat einen neuartigen Wirkmechanismus entwickelt, der ohne Sauerstoff auskommt: Polymerverpackte Nanokatalysatoren suchen das Tumorgewebe selektiv auf und schalten dort das Gluthation aus, das die Zellen zum Überleben brauchen. Die Gruppe um Dr. Johannes Karges aus der Fakultät für Chemie und Biochemie der Ruhr-Universität Bochum berichtet in der Zeitschrift Nature Communications vom 31. Oktober 2024.

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Akademische Bildung als Schlüssel gegen den Fachkräftemangel

Studium neben dem Beruf oder der Ausbildung Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen stellt Unternehmen vor große Herausforderungen: Es wird zunehmend schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden und langfristig zu binden. Mit ihrem berufs- und ausbildungsbegleitenden Studienangebot im Hochschulbereich „Gesundheit & Soziales“ schafft die FOM Hochschule die Voraussetzungen, um Fachkräfte praxisnah auszubilden.

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Neue Wege bei der Ausbildung von Medizinstudierenden

„House im Hörsaal“ zum ersten Mal zu Gast Bei „House im Hörsaal“ trifft Unterhaltung auf interaktives Lernen: Am Mittwoch, dem 16. Oktober 2024, konnten Medizinstudierende der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit dem TV-Arzt im Hörsaal Diagnosen für echte Fälle aus dem Klinikalltag stellen und Behandlungsmöglichkeiten erarbeiten. Das Ensemble rund um „Dr. House“ brachte den Studierenden so die Fachbereiche Rheumatologie und Immunologie näher.

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Führungsspitze neu aufgestellt

Bergmannsheil erweitert Geschäftsführung Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil stellt sich in seiner Führungsspitze neu auf. Ab dem 1. Oktober 2024 verstärkt Anne Elvering die Geschäftsführung der Klinik. Fortan verantwortet sie gemeinsam mit Dr. Tina Groll, Vorsitzende der Geschäftsführung, die Krankenhausleitung. Anne Elvering war zuvor als Kaufmännische Direktorin des Bergmannsheils tätig. Diese Position übernimmt künftig Pascal Eller, der bisher die Ressortleitung Infrastruktur und Hochschulangelegenheiten im Bergmannsheil ausgeübt hat.

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Große gemeinsame Verabschiedung aller Absolvent*innen 2023/2024

Am 11. Oktober 2024 ehrte die Hochschule für Gesundheit in Bochum ihre 317 Absolventinnen und Absolventen aus dem Sommersemester 2023 und dem Wintersemester 2023/2024. Zum ersten Mal wurden die Abschlussjahrgänge aus 16 Studiengängen der HS Gesundheit an einem zentralen Termin im Audimax der Hochschule feierlich entlassen. Den Anfang machten die Bachelor- und Master-Absolvent*innen des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften und des Departments für Pflegewissenschaften.

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Raus aus der Internetsucht: OMPRIS geht in die Regelversorgung

Grünes Licht vom GBA: LWL bereitet Verstetigung des niedrigschwelligen Online-Motivationsprogramms vor Als die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vor fünf Jahren mit ihrem Forschungsprojekt OMPRIS – Onlinebasiertes Motivationsprogramm zur Förderung der Veränderungsmotivation bei Menschen mit Computerspielabhängigkeit und Internetsucht startete, war primäres Ziel, Menschen mit einer Internetsucht ein schnell zugängliches und damit niedrigschwelliges Therapieangebot zu machen – digital vor dem Bildschirm. Spezialisiert auf telemedizinische Online-Beratungsprogramme konnte die LWL-Klinik in den Folgejahren unter Forschungsleitung von Dr. Jan Dieris-Hirche, Oberarzt und Leiter der LWL-Medienambulanz, ein neues webcambasiertes Angebot entwickeln und erfolgreich erproben.

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25 Jahre prosper Gesundheitsnetz

Mit dem Ziel der ganzheitlichen Betrachtung von ambulanter und stationärer Patientenversorgung betrat prosper im Jahr 1999 Neuland. Heute steht das Gesundheitsnetz für ein etabliertes Erfolgsmodell in Sachen Zusammenarbeit, Transparenz und Kommunikation zwischen niedergelassenen Ärztinnen, Ärzten, Krankenhäusern und der Krankenversicherung. Inzwischen gibt es bundesweit acht regionale Gesundheitsnetze, die sich unter dem Dach der Kranken- und Pflegeversicherung KNAPPSCHAFT zusammengeschlossen haben.

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Gemeinsam gegen die Einsamkeit

Einsamkeit betrifft viele, und sie schadet sowohl den Einzelnen als auch Gesellschaften. Das Projekt „The Social Isolation and Loneliness in Europe Network: Evidence-Based Policy Recommendations on its Causes, Consequences, and Monitoring“, kurz LONELY-EU will dagegen angehen: Unter Koordination von Prof. Dr. Maike Luhmann, Psychologin an der Ruhr-Universität Bochum, entwickelt ein internationales Konsortium Wege zum Austausch von Wissen und bringt Expertise zusammen.

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Psychisches Wohlbefinden in der Stadt – Wie gesund ist Herne?

Umfrage gestartet: Hochschule für Gesundheit in Bochum untersucht psychische Gesundheit und urbane Räume im Ruhrgebiet Alle Einwohner*innen der Stadt Herne sind dazu eingeladen, in einer Online-Umfrage die Wohnverhältnisse ihrer Stadt, die Umweltbedingungen und das eigene Wohlbefinden einzuschätzen. Mit diesen Daten wollen Wissenschaftler*innen der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum herausfinden, wie das Leben in Ruhrgebietsstädten das subjektive Wohlbefinden prägen kann.

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Wie Nierenmärkte Menschen unter Druck setzen könnten

Dass in vielen Ländern wesentlich weniger Organe zur Transplantation zur Verfügung stehen, als eigentlich gebraucht werden, ist bekannt. Um das zumindest für gewisse Organe zu ändern, schlagen einige Forschende vor, einen staatlich regulierten Markt zu etablieren, auf dem Menschen freiwillig ihre Niere verkaufen können. Inwiefern der Verkauf einer Niere für in Armut lebende Menschen wirklich freiwillig wäre, hat Christin Hempeler von der Ruhr-Universität Bochum untersucht. Die Medizinethikern erhielt für ihre Arbeit den Nachwuchspreis der Akademie für Ethik in der Medizin. Hempeler nahm die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung am 26. September 2024 in Tübingen entgegen.

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Augusta erweitert Diabetesschwerpunkt

Anbetracht der steigenden Zahl von Menschen mit Diabetes mellitus wächst der Bedarf nach qualifizierter Beratung. Dies haben die Augusta Kliniken erkannt und er-gänzend zur Patientenversorgung an der hauseigenen Akademie ein spezielles Wei-terbildungsangebot eingerichtet. Neben Köln und Rheine ist das Augusta damit NRW-weit die dritte Weiterbildungsstätte der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). 50 Diabetesassistenten sollen hier fortan jährlich ausgebildet werden. Die Nachfrage ist groß und die ersten Kurse bereits ausgebucht. Zudem wird 2025 als weitere Maß-nahme die Fortbildung zum Diabetesberater gestartet. Dass das Augusta als einzige Weiterbildungsstätte im Revier den Zuschlag erhalten hat, kommt nicht von ungefähr.

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Über 500 neue Studierende starten

Die Einschreibung in zulassungsfreie Studiengänge ist für Kurzentschlossene noch bis zum 6. Oktober möglich. Mehr als 500 Erstsemester-Studierende haben zum Wintersemester 2024/25 ihr Studium an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum begonnen. Das Semester startete am 23. September, allerdings ist eine Einschreibung in die zulassungsfreien Bachelor- und Master-Studiengänge noch bis zum 4. Oktober möglich.

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Wenn Serotonin das Licht dimmt

In unserem Gehirn werden Signale nicht immer auf dieselbe Weise verarbeitet: Bestimmte Rezeptoren modulieren diese Verarbeitungsprozesse. Sie beeinflussen so unsere Stimmung, Wahrnehmung und unser Verhalten auf vielfältige Weise. Zu dieser Gruppe gehört auch der 5-HT2A-Rezeptor, der eine Besonderheit hat: Er dämpft eintreffende visuelle Informationen, sodass unser Gehirn mehr Raum für interne Prozesse und Interpretationen hat. Diese Erkenntnis eines Forschungsteams der Ruhr-Universität Bochum könnte auch die Wirkung von Drogen wie LSD erklären: Wird der Rezeptor dadurch überaktiviert, werden externe Sinneseindrücke unterdrückt und vermehrt eigene Bilder erzeugt.

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Mehr Arbeitszufriedenheit durch weniger Smartphone

Dreieinviertelstunden schauen wir im Durchschnitt täglich auf den Bildschirm unseres Smartphones. Wer es schafft, diese Zeit um eine Stunde am Tag zu reduzieren, tut nicht nur seiner mentalen Gesundheit etwas Gutes, sondern trägt auch dazu bei, zufriedener und motivierter zu arbeiten. Das hat eine Studie mit 278 Teilnehmenden gezeigt, die eine Forschungsgruppe um Privatdozentin Dr. Julia Brailovskaia vom Deutschen Zentrum für psychische Gesundheit und dem Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt hat. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift Acta Psychologica vom 14. September 2024.

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Prof. Richard Viebahn in den Ruhestand verabschiedet

Prof. Dr. med. Richard Viebahn wurde am 4. September 2024 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung auf dem Campus des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum verabschiedet und sein Nachfolger Prof. Dr. med. Andreas Schnitzbauer eingeführt. „In 22 Jahren hat Prof. Dr. Richard Viebahn in rund 44.000 Operationen an diesem Haus vielen Patientinnen und Patienten nicht nur das Leben gerettet, sondern auch vielen neue Hoffnung und mehr Lebensqualität geschenkt.

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Von der Krise zur Veränderung

5. Zukunftsforum von contec eröffnet Perspektiven Wie kann die Sozialbranche die Zukunft aktiv mitgestalten und zur Überwindung der aktuellen Krisenstimmung in der Gesellschaft beitragen? Am 4. und 5. September kamen in Berlin Entscheidungsträger*innen der Sozialwirtschaft zum 5. Zukunftsforum Soziale Arbeit der Unternehmens- und Personalberatung contec zusammen, um gemeinsam nach Antworten zu suchen. Thema der renommierten Veranstaltung, die im Dorint-Hotel Kurfürstendamm stattfand, waren in diesem Jahr die sogenannten „Megatrends“ und ihre strategische Bedeutung für die Soziale Arbeit.

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Teilnahme am internationalen Krankenhaus-Kongress in Rio de Janeiro

Die Knappschaft Kliniken nehmen in diesem Jahr am renommierten internationalen Krankenhaus-Kongress in Rio de Janeiro teil. CEO Andreas Schlüter und eine Delegation aus Expertinnen und Experten der Knappschaft Kliniken freuen sich, an diesem globalen Austausch teilhaben zu können, bei dem führende Projekte und Innovationen aus dem Gesundheitswesen vorgestellt werden.

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Führungsteam verstärkt

Renommierte Führungspersönlichkeit der Pflegebranche stößt als Partnerin zur Beratungsfirma Zum 1. Oktober 2024 wird Eva Lettenmeier als Partnerin und Mitglied der Geschäftsleitung den Geschäftsbereich Pflegewirtschaft bei der Beratungsfirma contec übernehmen. Außerdem wird die erfahrene Managerin, die als Geschäftsführerin bei der Augustinum Gruppe, dem Komplexträger Diakoneo in Neuendettelsau und zuletzt Personalgeschäftsführerin der Korian Deutschland war, auch die Verantwortung für die Geschäftsentwicklung von contec in Süddeutschland übernehmen. Darüber hinaus wird sie sich für die Themenbereiche Personal, Organisation, Digitalisierung, Marketing und Kommunikation übergreifend in alle Beratungsfelder einbringen.

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Akademie weiht neue Räumlichkeiten in Bochum ein

Mit der Eröffnung der hochmodernen Räumlichkeiten der Knappschaft Kliniken Akademie am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum beginnt eine neue Ära in der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter des gesamten Verbundes der Knappschaft Kliniken. Der Festakt am 2. September markierte den Höhepunkt einer intensiven Entwicklung, die im vergangenen Jahr mit der Gründung einer eigenen Gesellschaft ihren Anfang nahm.

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Multiple Sklerose in der Familienplanung

Für ihre wegweisende Forschung zur Behandlung von Frauen mit Multipler Sklerose (MS) vor, während und nach der Schwangerschaft ist Prof. Kerstin Hellwig mit dem Rachel-Horne-Preis geehrt worden. Die Fachärztin der Universitätsklinik für Neurologie im St. Josef-Hospital Bochum ist auf MS und Neuroimmunologie spezialisiert und gehört international zu den führenden klinischen Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet MS und Familienplanung.

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Gemeinsamer Austausch über Forschungsprojekt InnovationsCommunity Urban Health (ICUH) zur Förderung gesunder Stadtregionen

Ye-One Rhie, SPD-Abgeordnete im Deutschen Bundestag und Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, sowie Gabriela Schäfer, Bürgermeisterin der Stadt Bochum, waren am 27. August 2024 zu Gast an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum. Die Politikerinnen informierten sich über das Verbundprojekt InnovationsCommunity Urban Health (ICUH), das von der HS Gesundheit koordiniert wird.

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Meilenstein für Qualität im Rechnungswesen der Gesundheitsbranche

Durch richtungsweisende Zentralisierungsprojekte haben sich die Knappschaft Kliniken einen Namen als Pionier für Innovation und Effizienz im Gesundheitssystem gemacht. Der Erfolg spricht für sich: Durch exzellente Projekte wie die Zentralisierung des Apothekenmanagements bis hin zur verbundweiten Akquise von Fördermitteln schrieb der Verbund zahlreiche Erfolgsgeschichten.

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Die Ursachen von angeborenen Herzfehlern verstehen

Für die Erforschung der Ursachen von angeborenen Herzfehlern erhält ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum Fördermittel von der Deutschen Stiftung für Herzforschung. Die Gruppe etablierte den Hühnerembryo als Modellorganismus für die pränatale Stressforschung, um die Auswirkungen von Stress auf die Herzentwicklung während der Schwangerschaft zu untersuchen.

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Wie Stresshormonwerte schwanken

Haaranalysen legten nahe, dass Individuen mit vergleichsweise hohen Cortisolwerten auch kontinuierlich hohe Werte haben. Das stimmt aber nur für Zeiträume bis zu einem Jahr. Ist die Menge an ausgeschüttetem Stresshormon Cortisol bei einer Person konstant? Die Auswertung von Haarproben über mehrere Monate bis zu einem Jahr legt das nahe. Eine Studie von Biolog*innen und Psycholog*innen der Universitäten Bochum und Bern mit Haarproben derselben Personen nach zwei Jahren zeigt aber: Die Werte sind nach dieser Zeit nicht mehr konstant.

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Förderung zur Weiterentwicklung des innovativen Versorgungsmodells „Seh-Lotsen-Sprechstunde“ erhalten

Im Mittelpunkt des Versorgungsmodells stehen Kinder und Jugendliche mit einer unentdeckten Sehbeeinträchtigung. Die Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum erhält eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), um das innovative Versorgungsmodell Seh-Lotsen-Sprechstunde (SLS) weiterzuentwickeln. Rund 3.000 Skizzen für Innovationssprints wurden im Zuge der Förderrichtlinie DATIpilot der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) aus ganz Deutschland eingereicht.

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Warum die Spinne im Keller mehr Angst macht als im Therapieraum

Wenn wir etwas lernen, können wir es normalerweise in jedem neuen Kontext wieder abrufen: Wer in Frankreich Autofahren gelernt hat, kann das auch in Deutschland. Der Kontext spielt dann eine Rolle, wenn es darum geht, Gelerntes wieder loszuwerden. „Wer in der Psychotherapiepraxis die Spinnenangst erfolgreich überwunden hat, ist oft doch wieder starr vor Angst, wenn er im eigenen Keller einer Spinne begegnet“, erklärt Prof. Dr. Nikolai Axmacher, Neuropsychologe an der Ruhr-Universität Bochum. Er und sein Team nutzen Einblicke in die Tiefe des Gehirns über implantierte Elektroden, um diesem Effekt auf die Spur zu kommen. Darüber berichtet Rubin, das Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität Bochum, in der Sonderausgabe zum Thema Extinktionslernen.

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Data Science Kooperation mit HS Gesundheit und LKR NRW

Die Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum und das Landeskrebsregister NRW (LKR NRW) vereinbaren eine Kooperation im Bereich Data Science in der Gesundheitswirtschaft. Die systematische Auswertung von medizinischen Daten verbessert die Erkennung von Krankheiten, ermöglicht individuell ausgerichtete Therapien und eröffnet neue Heilungschancen. Gesundheitsversorgung und medizinische Forschung sind immer stärker von Informationen abhängig, die aus medizinischen Daten gewonnen werden. Eine wichtige Quelle für Daten sind neben medizinischen Versorgungs- und Forschungseinrichtungen auch medizinische Register. Medizinische Daten werden in den Einrichtungen dokumentiert, gespeichert, aufbereitet und ausgewertet.

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Stadtwerke Halbmarathon in Bochum

Ausdauer bei den Öffnungszeiten:  Am Sonntag, 1. September, unterstützt die Bochum Wirtschaftsentwicklung den Halbmarathon der Stadtwerke mit Sonderöffnungszeiten. Achtung: Dabei sind einige Parkhäuser sind aufgrund von Straßensperrungen nur eingeschränkt erreichbar.

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Augusta-Akademie unter neuer Leitung

Der langjährige Leiter der Augusta-Akademie Uwe Machleit (66) wurde am vergange-nen Donnerstag feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Angefangen 1978 als Zivildienstleistender in Bochum-Linden war Uwe Machleit insge-samt 45 Jahre für das Augusta tätig. Zu den Wegmarken des gelernten Psychologen und Psychotherapeuten zählen die Einführung der Organisationspsychologie, die Lei-tung des Fachseminars für Altenpflege, die Leitung des Altersheims „Am Glockengar-ten“ sowie der Aufbau des ambulanten interdisziplinären Adipositas Zentrums, dem er auch weiterhin verbunden bleibt.

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Studie zur ketogenen Diät legt vielversprechende Behandlungsoption dar

Eine neue Studie hat gezeigt, dass eine ketogene Diät (KD) bei Patient*innen mit Sepsis eine vielversprechende und unterstützende Behandlungsmöglichkeit darstellen könnte. Die Studie, die u.a. von Priv.-Doz. Dr. Tim Rahmel, Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum durchgeführt wurde, untersuchte die Auswirkungen einer kohlenhydratarmen Ernährung auf septische Intensivpatient*innen.

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Mikroskopische Daten mit KI auswerten

In einem neuen Projekt arbeiten Partner aus Industrie und Wissenschaft zusammen, um pharmazeutische Stoffe wesentlich präziser als bisher analysieren zu können. Im Juli 2024 ist AutoMorph gestartet, ein neues, gemeinsames Projekt von Partnern aus Industrie und Wissenschaft. Zum offiziellen Kick-Off am 13. August 2024 konnte das Projektkonsortium unter Führung der Bochumer Industrial Analytics Lab (IAL) GmbH nun hohen Besuch begrüßen: Paul Höller, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, verschaffte sich einen persönlichen Eindruck von der Forschungsarbeit.

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Neuer Wirkmechanismus tötet Krebszellen ab

Herkömmliche Krebsmedikamente wirken, indem sie in Tumorzellen die sogenannte Apoptose auslösen, also den programmierten Zelltod. Allerdings können Tumorzellen Strategien entwickeln, um der Apoptose zu entkommen, sodass die Medikamente unwirksam werden. Ein Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum beschreibt in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ einen neuen Wirkmechanismus, der Krebszellen durch Ferroptose abtötet. Dabei handelt es sich um eine andere Form von programmiertem Zelltod, die erst in den 2010er-Jahren entdeckt wurde. Die Bochumer Gruppe synthetisierte einen Metallkomplex, zeigte seine Wirksamkeit in Zellkulturen und an Mikrotumoren und klärte den Wirkmechanismus chemisch auf. Der Artikel ist am 13. August 2024 online erschienen.

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Wasser entscheidend für Fluoreszenz von Biosensoren

Warum Kohlenstoff-Nanoröhren fluoreszieren, wenn sie an bestimmte Moleküle binden, haben Forschende aus Bochum und Texas herausgefunden. Die Nanoröhren gelten als vielversprechende Biosensoren, die beispielsweise für das Blutzucker-Monitoring oder für Covid-19-Tests nützlich sein könnten. Binden sie an bestimmte Moleküle, verändert sich ihre Fluoreszenz. Was die Licht-Emission erzeugt, haben Forschende der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit einem Team der University of Texas at El Paso mithilfe der Terahertz-Spektroskopie analysiert. Sie zeigten, dass die Wasserhülle der Biosensoren eine entscheidende Rolle beim Entstehen der Fluoreszenz spielt. Die Ergebnisse sind online am 8. August 2024 in der Zeitschrift „Nature Communications“ erschienen.

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Klinik für Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Zelltherapie wird eigenständig

Die bisherige Sektion Hämatologie, Onkologie, Stammzell- und Immuntherapie der Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum wird eigenständig. Mit ihr wird eine neue Einheit zusätzlich zu der Medizinischen Klinik geschaffen, in der unter der Leitung von Prof. Dr. Ali Canbay die Erkrankungen der Inneren Medizin behandelt werden. Schwerpunkte sind die Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie sowie Kardiologie, Angiologie, Infektiologie, Endokrinologie, Diabetologie und Palliativmedizin.

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Internationale Studie zur Nutzung digitaler Gesundheitstechnologien in der Physiotherapie gestartet

Digitale Gesundheitstechnologien sind ein heiß diskutiertes Thema, aber bislang ist unklar, in welchem Ausmaß welche Technologien in der physiotherapeutischen Praxis tatsächlich zum Einsatz kommen. Eine internationale Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Grüneberg vom Studienbereich Physiotherapie an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) geht dieser Frage nun auf den Grund.

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Erinnerungen speichern, ohne alte zu zerstören

Der erste Schultag: das erste Betreten des Klassenraums, das Kribbeln im Bauch und die Freude über die Schultüte – all dies sind typische Beispiele für Erinnerungen aus unserem episodischen Gedächtnis. Es speichert einmalige persönliche Erlebnisse zeitlich und räumlich geordnet ab und verknüpft sie mit subjektiven Erfahrungen. In einer Studie des Instituts für Neuroinformatik (INI) an der Fakultät für Informatik der Ruhr-Universität Bochum hat ein Team um Prof. Dr. Laurenz Wiskott ein neues Computermodell des episodischen Gedächtnisses entwickelt und damit bedeutende Fortschritte in Bezug auf das Verständnis des Hippocampus erzielt – der Region des Gehirns, die für die Bildung neuer episodischer Erinnerungen von entscheidender Bedeutung ist. Die Arbeit wurde am 20. Juni 2024 in der Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht.

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Navigieren durch den digitalen Dschungel der Gesundheitsinformationen

Die HS Gesundheit startet eine länderübergreifende Umfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur digitalen Gesundheitskompetenz Mit dem flächendeckenden Zugang zum Internet, weitreichenden Entwicklungen wie tragbaren Sensoren sowie automatisierter und personalisierter Datenverarbeitung und -analyse hat sich die Art und Weise, wie Gesundheitsinformationen gesucht und genutzt werden, stark verändert. Um herauszufinden, wie die Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz digitale Gesundheitsinformationen suchen, finden und anwenden, führen die Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum und die RWTH Aachen eine Online-Befragung durch.

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Neuer Direktor der Chirurgischen Klinik plant Schwerpunkt in der Krebschirurgie

Professor Dr. med. Andreas Schnitzbauer ist neuer Direktor der Chirurgischen Klinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum. Er tritt damit die Nachfolge von Professor Dr. med. Richard Viebahn an, der nach 22-jähriger Tätigkeit im Hause in den Ruhestand gegangen ist. Professor Schnitzbauer ist ein national und international anerkannter Mediziner, der sich auf den Bereich der onkologischen Leber-, Pankreas-, Gallenwegs- und Transplantationschirurgie spezialisiert hat. In den vergangenen sieben Jahren war er als stellvertretender Direktor und leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Frankfurt tätig.

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Prof. Dr. Michaela Ludewig ist neue Professorin für Public Health

Ziel ist es, vor dem Hintergrund aktueller Umweltkrisen die Themen Umwelt und Gesundheit in Forschung und Lehre zu stärken

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Knappschaft-Bahn-See begrüßt neue Azubis

Nachwuchskräfte starten ihre Ausbildung zur/zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS)

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Endoprothetik-Zentrum erneut rezertifiziert

Knappschaftskrankenhaus weist eine hohe Prozess- und Ergebnisqualität bei Gelenkersatz auf.

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Warum Schmerz beim Lernen die Überholspur nimmt

„Wir sehen jeden Tag Patient*innen, die gelernt haben, den Schmerz zu erwarten und zu fürchten“, sagt Prof. Dr. Ulrike Bingel. Die Professorin für Klinische Neurowissenschaften leitet die universitäre Schmerzmedizin im Universitätsklinikum Essen. In verschiedenen experimentellen Studien geht sie mit ihrem Team dem Zusammenhang zwischen Schmerz und Lernprozessen auf den Grund. Die Forschenden konnten bereits nachweisen, dass Schmerz schneller gelernt wird als andere unangenehme Reize und dass die Steigerung von Schmerz leichter erlernbar ist als die Milderung. Darüber berichtet Rubin, das Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität Bochum, in seiner Sonderausgabe zum Sonderforschungsbereich Extinktionslernen.

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Datengeleitete Pflegequalität

Ergebnisse der internationalen TAILR-Studie in Vorträgen, Workshops und auf Postern vorgestellt

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Neue Ambulanz bei Demenzverdacht

Die Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum bietet eine neue spezialisierte Ambulanz zur Untersuchung und Diagnose von Gedächtnisproblemen an. Ein Team von Neurologen, Psychologen und Psychotherapeuten kümmert sich fachkundig um die gesamte Vielfalt der Gedächtnisschwierigkeiten, mit denen Menschen in ihrem Alltag konfrontiert sein können. Neben einem möglichen Gedächtnisverlust können auch Konzentrationsschwierigkeiten oder Veränderungen der Sprache, der Wahrnehmung oder der Orientierung sehr belastend für Betroffene und Angehörige sein. Der Umgang mit diesen Problemen stellt im Alltag eine Herausforderung dar, wobei sich emotionale Belastungen und kognitive Leistungseinschränkungen oft wechselseitig beeinflussen.

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Universitäts-Augenklinik erhält Förderung durch Else Kröner-Fresenius-Stiftung

Forschungsprojekt des Knappschaftskrankenhauses entwickelt neue Behandlungsmethode bei Glaukom Die Freude am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum (Ruhr-Universität Bochum) ist groß, denn die renommierte Else Kröner-Fresenius-Stiftung fördert ein zukunftsträchtiges Forschungsprojekt der Augenklinik. Dieses steht unter der Leitung von Professorin Dr. Stephanie Joachim und gilt als richtungweisend, da es zu neuen Therapien gegen eine tückische Augenkrankheit, das Glaukom, führen könnte.

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BrainBusiness

Mit dem Veranstaltungsformat BrainBusiness sind wir angetreten, um im Ruhrgebiet ein Austauschformat im Bereich der Neurowissenschaften zu etablieren. Unterschiedliche Disziplinen und vor allem unterschiedliche Perspektiven aus Wissenschaft, Versorgung und Wirtschaft sollen zusammenkommen und voneinander lernen! Nach erfolgreicher Etablierung haben wir die Reihe am 3. Juli fortgeführt und den Fokus auf die beiden Themenbereiche Mentale Gesundheit und Neurodegenerative Erkrankungen gelegt.

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Organoide: nicht Mensch, nicht Tier, irgendwann auch nicht mehr Sache?

Gehirnorganoide aus Stammzellen wachsen im Reagenzglas und können der Forschung helfen, neurologische Vorgänge und Erkrankungen besser zu verstehen, personalisierte Therapien zu entwickeln und Arzneistoffe zu testen, ohne dass es eines Tierversuchs bedarf. Doch Organoide können immer mehr – wer weiß, ob sie nicht irgendwann Schmerz empfinden oder ein Bewusstsein entwickeln werden? Was sind sie also? Und welchen Schutzes bedürfen sie? Dr. Lara Wiese wirft diese Fragen auf und spricht sich dafür aus, sie frühzeitig und interdisziplinär zu diskutieren. Für ihre Arbeit wurde die Juristin der Ruhr-Universität Bochum mit dem Forschungspreis 2024 des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AKEK) ausgezeichnet.

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Duales Studium zur Mitarbeiterbindung

Die Herausforderungen, vor die der demografische Wandel, die Digitalisierung und der Fachkräftemangel die Gesundheitswirtschaft stellen, sind enorm. Arbeitgeber sind mehr denn je gezwungen, qualifiziertes Personal zu gewinnen und möglichst langfristig zu halten. Eine Möglichkeit, dem Fachkräftemangel im Gesundheitsmanagement entgegenzuwirken und gleichzeitig die Mitarbeiter:innenbindung zu stärken, bieten Bildungsangebote, beispielsweise duale Studiengänge. Sie eröffnen neben der Förderung erfahrener Beschäftigter die Chance, Nachwuchskräfte selbst auszubilden.

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Aktionswoche Einsamkeit vom 17. bis 23. Juni: Einsamkeitssprechstunde bietet erste Hilfe

So viele Freunde auf den sozialen Kanälen, so viele Nachbarn im eigenen Wohnviertel und so viele gemeinschaftliche Freizeitangebote wie nie zuvor – und trotzdem einsam? Tatsächlich leben viele Menschen in Einsamkeit und isoliert. Jeder bzw. jede Zehnte fühlt sich einsam. Betroffen sind Junge wie Alte, Frauen wie Männer, Kinder wie Jugendliche. „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ lautet die bundesweite Aktionswoche vom 17. bis 23. Juni, auf die auch das LWL-Universitätsklinikum Bochum mit seiner Spezialsprechstunde Einsamkeit aufmerksam machen möchte.

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Gute Patientenversorgung funktioniert nur mit guten Arbeitsbedingungen der Beschäftigten

In Deutschland sichern mehr als 426.000 Medizinische Fachangestellte (MFA) in den Teams der ärztlichen und fast 216.000 Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) in den Teams der zahnärztlichen Praxen die ambulante ärztliche und zahnärztliche Versorgung. Mehr als 45.000 Zahntechnikerinnen und Zahntechniker leisten ihren entscheidenden Beitrag an der Versorgung mit qualitativ hochwertigem Zahnersatz. Fast 23.000 Tiermedizinische Fachangestellte (TFA) sind direkt an der Betreuung von Klein- und Großtieren in den Tierarztpraxen und -kliniken beteiligt.

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Millionen-Förderung für Innovationscommunity Urban Health (ICUH)

Prof. Dr. Heike Köckler, Professorin für Sozialraum und Gesundheit an der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum, war bei der Förderrichtlinie DATIpilot des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Projekt Innovationscommunity Urban Health (ICUH) als Sprecherin eines Verbundes erfolgreich. Das Projekt wird als eine von 20 Innovations-Communities mit fünf Millionen Euro in den nächsten vier Jahren gefördert, rund 500 Projekte hatten sich zuvor in einem mehrstufigen Prozess beworben.

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Notärzte des Knappschaftskrankenhauses üben den Massenanfall von Verletzten

Quietschende Reifen, ein Knall, verletzte Menschen, dann Schüsse, Schreie und es gibt noch mehr Verletzte: Das richtige Verhalten bei einem solchen Szenario – einem Massenanfall von Verletzen (MANV) – haben Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte jetzt gemeinsam im Trainingszentrum der Landespolizei geübt. In einem ehemaligen Baumarkt in Bochum-Werne wurde dafür eigens eine realitätsnahe Kulisse mit Häuserfassaden, Straße und Autowracks arrangiert.

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Herzrhythmus aus dem Takt: Zertifizierung zum Vorhofflimmer-Zentrum

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung: Sie kann zu Herzrasen und Luftnot führen oder sogar Herzinsuffizienz oder einen Schlaganfall begünstigen. Die Klinik für Kardiologie und Angiologie am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil verfügt seit vielen Jahren über eine große Expertise in der Behandlung dieser Erkrankung und hat sich jetzt erstmals als Vorhofflimmer-Zentrum zertifiziert.

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Wie RNA-Fragmente aus dem Menschen dem Hepatitis-E-Virus helfen

Warum wird Hepatitis E bei manchen Patienten chronisch, warum wirken Medikamente nicht? Um das herauszufinden, beobachtete ein internationales Forschungsteam unter Bochumer Leitung einen Patienten mit chronischer Hepatitis-E-Infektion über ein Jahr lang. Wiederholte Sequenzierungen der Virus-RNA belegten, dass das Virus verschiedenste Teile der Wirts-Messenger-RNA in sein Genom einbaute. Daraus resultierte ein Replikationsvorteil, der möglicherweise dazu beitrug, dass die Infektion chronisch wurde. „Die sogenannte Insertion von Wirts-RNA kann die Chronifizierung einer akuten Infektion voraussagen“, sagt Dr. Daniel Todt, Leiter der Arbeitsgruppe Computergestützte Virologie in der Abteilung Medizinische und Molekulare Virologie der Ruhr-Universität Bochum. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift Nature Communications vom 6. Juni 2024. 

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Ein Modellprojekt macht die Runde – PINAH für Patient:innen aller Krankenkassen

Vor zehn Jahren startete im LWL-Universitätsklinikum Bochum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Präventivmedizin ein Modellprojekt, das mit stationsungebundenen Behandlungsleistungen psychisch schwer erkrankten Patient:innen eine bedarfsgerechte und persönliche Versorgung ermöglichen sollte: PINAH (Psychiatrie integrativ aus einer Hand) steht bis heute für ein ganzheitliches Behandlungsmodell, das eine flexible Behandlung über alle Therapie- und Leistungsbereiche hinweg in vollem Umfang zuhause wie in der Klinik zulässt. Neu hinzugekommen sind unter anderem digitale Angebote sowie das individuelle Coaching in spezifischen Lebenslagen. Seit 2023 profitieren hiervon Patient:innen aller Krankenkassen in Westfalen-Lippe.

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Menschen mit und ohne Rückenschmerzen gesucht

Fast jeder Mensch hat früher oder später mal „Rücken“. Meistens vergeht der Schmerz von selbst, doch manchmal bleibt er auch und ist der weltweit häufigste Grund für Behinderungen. In bis zu 95 Prozent der Fälle kann keine medizinische Ursache festgestellt werden. Ein Forschungsteam der Hochschule für Gesundheit und der Ruhr-Universität Bochum will das ändern und die Ursachen besser verstehen. In der PREDICT-Studie untersuchen die Forschenden den Status der Wirbelsäule, die psychische und soziale Gesundheit sowie Veränderungen des Nervensystems. Interessierte zwischen 18 und 55 Jahren sind zur Teilnahme eingeladen. Alle Infos gibt es online.

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Welches Opioid Sanitäterinnen und Sanitäter am besten verabreichen

Seit Mitte 2023 dürfen Notfallsanitäter*innen Patient*innen bei Einsätzen auch starke Schmerzmittel verabreichen. Zuvor war die Gabe solcher Medikamente durch gesetzliche Vorgaben dem ärztlichen Personal vorbehalten. Die schmerzlindernde Wirkung und mögliche unerwünschte Effekte zweier sogenannter Opioide im Notfalleinsatz hat Dr. Marvin Deslandes aus dem Forschungsteam um Privatdozent Dr. Gerrit Jansen aus der Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin im Johannes Wesling Klinikum Minden, am Lehrstuhl für Notfallmedizin der Ruhr-Universität Bochum von Prof. Dr. Jochen Hinkelbein, verglichen.

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Mehr Spezialisierung für mehr Patientensicherheit

Immer mehr Menschen leiden an Herzrhythmusstörungen und benötigen eine qualifizierte Versorgung. Im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil haben jetzt erstmals zwei Pflegekräfte des Herzkatheterlabors die Weiterbildung zur „Fachassistenz Spezielle Rhythmologie“ absolviert. Mit dem berufsbegleitenden Lehrprogramm haben die beiden Fachkräfte ihr Wissen in elektrophysiologischen Therapien und im Einsatz von Herzschrittmachern und anderen Unterstützungssystemen weiterentwickelt. Das neue Lehrprogramm wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie entwickelt, um die Qualität in der Patientenversorgung zu sichern und zugleich Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Herzkatheterlabor weitere Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten zu eröffnen.

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Der Weg in die Zelle beeinflusst den Ausgang der Sars-Cov-2-Infektion

Wie genau gelingt es Sars-Cov-2-Partikeln, in Wirtszellen einzudringen? Dieser Frage ist ein internationales Team um Dr. Richard Brown aus der Gruppe „Computational Virology“ von Dr. Daniel Todt der Abteilung für Molekulare und Medizinische Virologie der Ruhr-Universität Bochum zusammen mit Forschenden des Paul-Ehrlich-Instituts nachgegangen. Die Forschenden konnten zeigen, wie das Protein TMPRSS2 als Helfershelfer agiert, um das Virus über den Rezeptor ACE2 ins Zellinnere zu bringen.

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Wenn das Verlangen nach Cannabis zur Sucht wird

Wenn Menschen nicht in der Lage sind, mit dem Cannabisrauchen aufzuhören, und Anzeichen einer Konsumstörung zeigen – wie zum Beispiel andauernder Cannabiskonsum trotz gesundheitlicher und gravierender sozialer Probleme im persönlichen Umfeld und im Alltag –, spätestens dann ist Hilfe angezeigt. Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin des LWL-Universitätsklinikums Bochum stellt für Erwachsene ab 18 Jahren in ihrer Institutsambulanz ein neues Angebot bereit: die Cannabissprechstunde im Behandlungsbereich der Abhängigkeitserkrankungen.

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Professor Burkhard Dick gehört erneut zu den angesehensten Augenspezialisten der Welt

Alljährlich im Frühjahr veröffentlicht die Zeitschrift „The Ophthalmologist“ ihre Power List mit den weltweit hundert angesehensten und einflussreichsten Augenärztinnen und Augenärzte – ein weithin mit Spannung erwartetes Ereignis. Bei der Bekanntgabe der Liste wurde zum wiederholten Male Prof. Dr. Burkhard Dick, Direktor der Augenklinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, diese in der Fachwelt stark beachtete Auszeichnung zuteil.

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Bläschen im Ultraschall eröffnen den Blick auf winzige Gefäße

Geübte Augen von Ärztinnen und Ärzten können im grau-weißen Geriesel eines Ultraschallbilds mehr erkennen als Laien. Kleinste Gefäßstrukturen allerdings nicht – bislang. Das Team vom Lehrstuhl Medizintechnik der Ruhr-Universität Bochum um Prof. Dr. Georg Schmitz perfektioniert die Ultraschall-Lokalisations-Mikroskopie, kurz ULM.

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Neue Erkenntnisse über die Evolution des Prion-Proteins

Eine Bochumer Studie beschreibt eine Säuger-spezifische Domäne des Prion-Proteins und bietet neue Ansätze zur Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen.

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Präsidenten der europäischen Gesellschaft für Katarakt- und Refraktivchirurgie

Prof. Dr. Burkhard Dick, Direktor der Augenklinik am Universitätsaugenklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, ist zum künftigen Präsidenten der European Society of Cataract and Refractive Surgery (ESCRS) gewählt worden. Die augenärztliche Fachgesellschaft gilt als eine der wichtigsten in der internationalen Ophthalmologie; in den letzten Jahren hat sich der jährliche Kongress der ESCRS zur größten Tagung von Augenärzten und auf Themen der visuellen Wahrnehmung spezialisierten Wissenschaftlern entwickelt.

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EVA Ruhr besetzt Aufsichtsgremien

Der Evangelische Verbund Augusta Ruhr (EVA Ruhr) hat seine Aufsichtsgremien mit Vertreterinnen und Vertretern der vier beteiligten Träger besetzt. In der Holding haben sich mit Beginn des Jahres 2024 die Diakonie Ruhr und die Evangelische Krankenhausgemeinschaft Herne | Castrop-Rauxel, die bereits im Evangelischen Verbund Ruhr vereint waren, sowie die Evangelische Stiftung Augusta und das Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid zusammengeschlossen.

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Eine zweite Chance für einen neuen antibiotischen Wirkstoff

Immer mehr Bakterien sind gegen viele bekannte Antibiotika resistent. Bochumer Forschende haben für einen möglichen Wirkstoff, dessen Vorgänger jedoch verworfen wurde, eine neue Chance entdeckt: Durch sehr genaue dreidimensionale Untersuchungen seiner Interaktion mit dem bakteriellen Zielprotein konnten sie einen bislang unbekannten Angriffspunkt ausmachen, der dazu einlädt, den Wirkstoff daran anzupassen.

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Studie weckt Hoffnung auf einen Wirkstoff gegen Hepatitis E

Bislang gibt es gegen Hepatitis E keinen spezifischen Wirkstoff. Da die Erkrankung jährlich 70.000 Menschen das Leben kostet, suchen Forschende intensiv danach. Möglicherweise fündig geworden ist das Team der Abteilung Molekulare und Medizinische Virologie der Ruhr-Universität Bochum. Die Forschenden konnten zeigen, dass die Verbindung namens K11777 Körperzellen daran hindert das Viruskapsid zu spalten und so dem Virus aus seinem Kapsid zu helfen.

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Offizieller medizinischer Partner des Talentwerks Bochum

Das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum freut sich, seine Partnerschaft mit dem Talentwerk Bochum bekannt zu geben, der Nachwuchsabteilung des Fußballvereins VfL Bochum 1848. Als offizieller medizinischer Partner wird das Knappschaftskrankenhaus die Spieler des Talentwerks mit erstklassiger medizinischer Versorgung und Betreuung unterstützen.

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Wohin mit den Rettungskräften?

Wo sollten Rettungswachen und -wagen am besten verortet sein, damit sie jede Stelle im Stadtgebiet ausreichend schnell erreichen können? Eine Entscheidungshilfe für diese Frage hat Dr. Matthias Grot in seiner Dissertation (Betreuerin: Prof. Dr. Brigitte Werners) entwickelt. Dr. Jan David Hendricks hat sich in seiner Doktorarbeit mit dem Phänomen Legal Tech und der Verbindung dieser Online-Dienste mit der Rechtsdurchsetzung befasst (Betreuerin: Prof. Dr. Katharina Uffmann). Am 8. Mai 2024 wurden beide für ihre Arbeiten mit dem Ernst Zander-Preis 2024 ausgezeichnet.

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Studienbereich Hebammenwissenschaft lud zum Praxiskooperationstreffen

Der Studienbereich Hebammenwissenschaft der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum begrüßte am Dienstag, 23. April 2024, kooperierende Praxispartner*innen aus Klinik und Außerklinik auf dem Gesundheitscampus.

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Die Einwilligungsfähigkeit von Menschen mit Demenz beurteilen

Menschen mit Demenz haben ein Recht auf Selbstbestimmung. Aber festzustellen, ob sie einwilligungsfähig sind, kann eine Herausforderung sein. Um Klinikerinnen und Kliniker im Praxisalltag bei der Beurteilung zu unterstützen, haben Dr. Matthé Scholten von der Ruhr-Universität Bochum und Prof. Dr. Julia Haberstroh von der Universität Siegen zusammen mit einem Autorenteam ausführliche Handlungsempfehlungen mit praktischen Tipps zusammengestellt.

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Studienbereich präsentiert Forschung zur Arthrose-Versorgung

Der Studienbereich Physiotherapie der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum präsentierte auf dem diesjährigen „World Congress on Osteoarthritis“ in Wien Forschungsergebnisse zur Arthrose-Versorgung.

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Wenn das Kleinhirn aktiv wird

Lange Zeit wurde ignoriert, dass das Kleinhirn auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung unserer Emotionen spielt – etwa beim Verarbeiten von Furcht. Prof. Dr. Melanie Mark von der Ruhr-Universität Bochum und Prof. Dr. Dagmar Timmann von der Universität Duisburg-Essen liefern als zwei der ersten experimentelle Beweise dafür, dass das Kleinhirn zum Erlernen, aber auch zur Auslöschung konditionierter Furchtreaktionen beiträgt. Sie berichten darüber in der Zeitschrift eNeuro vom 4. Januar 2024.

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Gelenkersatz mit höchster Qualität

Wer ein künstliches Knie- oder Hüftgelenk erhält, der möchte sicher sein, nach hohen Qualitätsstandards versorgt zu werden. Die Chirurgische Klinik des BG Universitätsklinikums Bergmannsheil (Direktor: Prof. Dr. Thomas A. Schildhauer) wurde erneut als Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung (EPZ max) zertifiziert.

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Wenn das Blut im Becken versackt

Auf den ersten Blick haben die Beschwerden nichts miteinander zu tun: Krampfadern an der Innenseite des Oberschenkels und chronische Schmerzen im linken Unterbauch, die sich im Sitzen und Stehen verstärken und im Liegen bessern. Deswegen bleibt das pelvine Stauungssyndrom, bei dem sich Blut im kleinen Becken staut, häufig lange unerkannt. Dabei ist es gut behandelbar.

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Therapie-Erfolg gegen bisher unheilbare Autoimmun-Erkrankung hochrangig gewürdigt

Die beiden Patientinnen hatten alles versucht, aber nichts half. Die bisher unheilbare Autoimmunerkrankung Myasthenie hatte sie schwer gezeichnet. Dabei ist die Informationsübertragung von den Nerven auf die Muskeln gestört, so dass der Patient in schlimmen Fällen kaum noch laufen, schlucken, lachen oder kauen kann. In Deutschland leiden rund 15.000 Menschen unter dieser Krankheit. Häufig droht der Tod.

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Karrierebooster für die Pflegeausbildung

Menschen, die lebensbedrohlich erkranken oder verunfallen, benötigen eine besondere Pflege. Sie müssen häufig beatmet und überwacht werden. Im Krankenhaus werden diese Aufgaben, in Zusammenarbeit mit anderen Professionen, von der Intensivpflege und Anästhesie übernommen. Das Personal wird für diese besondere Versorgung speziell ausgebildet.

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Hitzeschutz am Arbeitsplatz immer mitdenken

Es vergeht kaum ein Tag ohne alarmierende Meldungen zu den Folgen des Klimawandels. Auch auf die Arbeitswelt wirken sich Hitzewellen jetzt schon aus. Höchste Zeit, sich am Arbeitsplatz auf längere, wärmere Sommer einzustellen und Maßnahmen zu ergreifen. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) gibt im aktuellen BGW magazin Tipps zum Hitzeschutz.

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Spitze des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. neu gewählt

Auf der 28. ordentlichen Bundeshauptversammlung (BHV) des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. (vmf) am Wochenende in Göttingen wurde die Verbandsspitze neu gewählt:

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Therapie hilft, Ängste dauerhaft zu überwinden

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter gehören zu den häufigsten und frühesten psychischen Störungen. Bleiben sie unbehandelt, werden sie zum Schrittmacher weiterer psychischer Erkrankungen. Eine aktuelle Studie des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit (FBZ) der Ruhr-Universität Bochum zeigt, dass kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlungen den jungen Menschen effektiv helfen, ihre Angst dauerhaft zu überwinden.

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Was im Gehirn passiert, wenn wir über Geld oder Nahrung entscheiden

Menschen treffen täglich Entscheidungen – von der Wahl des morgendlichen Outfits bis hin zum abendlichen Fernsehprogramm. Doch wie unterscheiden sich Entscheidungen, wenn es um lebenswichtige Nahrungsmittel im Vergleich zu Geld geht? Dieser Frage ist ein neurowissenschaftliches Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum nachgegangen.

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Wie ein Krebsgen Nervenzellen schützen kann

Nervenzellen des erwachsenen Gehirns teilen sich nicht mehr. Gehen sie durch Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson zugrunde, sind sie verloren. Bochumer Forschende haben einen neuen Weg zu ihrer Rettung versucht. Sie konnten im Tiermodell zeigen, dass ein mutierter Proteinschalter, der eine Zellteilung induziert und das Absterben von Zellen verhindert, Nervenzellen schützen kann.

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Hightech-Gerät macht Tumorbehandlung schneller, präziser und schonender

Der zurzeit modernste Linearbeschleuniger zur Behandlung von Tumorpatienten in Bochum und Umgebung steht seit wenigen Tagen im Bochumer St. Josef-Hospital: Mit dem Hightechgerät kann die Klinik für Strahlentherapie ihre Behandlungsqualität weiter verbessern und zugleich ihre Kapazitäten deutlich ausbauen. Klinikdirektor Prof. Christian Baues: „Wir sind nicht nur unserer Unternehmensleitung, sondern auch dem Orga- und Technikteam des Klinikums dankbar für die professionelle Planung und Umsetzung.

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Neuer Vorsitzender Dr. Christian Möcklinghoff will Medizinisches Qualitätsnetz weiter ausbauen

Dr. med. Christian Möcklinghoff (56) ist neuer Vorsitzender des Medizinischen Qualitätsnetzes Bochum (MedQN). Er ist Nachfolger von Dr. Michael Tenholt (73), der das Qualitätsnetz 2006 zusammen mit Dr. Carl Bergenthal aus den beiden Bochumer Ärztenetzen MediBo und MQN gegründet hatte und es seitdem als Vorsitzender führte. Das MedQN ist ein Netzwerk von über 130 Haus- und Fachärzten aller Fachrichtungen in 110 Bochumer Arztpraxen.

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