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Ruhr Israeli Cyber Activator

Für das deutsch-israelische Kooperationsprojekt "Ruhr Israeli Cyber Activator" im IT-Security Umfeld suchen wir nach Unternehmen der Gesundheitsbranche aus der Region, die den Teams aus deutschen und israelischen Studenten reale, bisher ungelöste IT-Sicherheits-Probleme stellen und sie bei der Erarbeitung von Lösungsansätzen unterstützen.

Das Programm richtet sich dieses Jahr erstmals an Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft und bietet den Mitwirkenden die Chance, am Innovationstransfer mit dem Technologie-Hotspot Israel teilzuhaben.

 

Unter dem Dach der „Innovation Bridge Israel“ vertieft die Metropole Ruhr mit Unterstützung der Landesregierung Nordrhein-Westfalens ihre Beziehung und den Austausch mit dem Start-up-Hotspot Israel. Gemeinsames Ziel ist es, die technologischen Stärken Israels für Unternehmen und Städte im Ruhrgebiet stärker zu nutzen und gleichzeitig den israelischen Partnern den Zugang zu den Märkten der Region zu erleichtern.

Eine Säule dieser Innovationsbrücke bildet das Projekt „Ruhr Israeli Cyber Activator“ (nachstehend als RICA bezeichnet). Das RICA-Projekt ist ein Programm für junge Studierende und Fachkräfte aus Deutschland und Israel sowie Unternehmen aus der Metropole Ruhr. Es dient der Vernetzung zwischen den beiden Regionen und damit dem gegenseitigen Transfer von Know-how und Innovationen. Das Projekt wird unterstützt durch die Bochum Wirtschaftsentwicklung und die Agentur GesundheitsCampus Bochum.

Das RICA-Programm wird im Jahr 2019 erstmals zum Thema IT-Security im Bereich Gesundheitswirtschaft konzipiert und umgesetzt.

Am RICA-Programm partizipieren können insgesamt acht deutsche und acht israelische Studierende, welche durch ein Bewerbungsverfahren für eine Programmteilnahme ausgewählt werden. Alle ausgewählten Studierenden entrichten vor Projektbeginn einen Finanzierungsbeitrag von 150,00 € netto zzgl. MwSt. pro Person.

Für das RICA-Programm sucht die Agentur Gesundheitscampus vier Unternehmen aus dem Bereich Gesundheitswirtschaft, mit Hauptsitz in der Metropole Ruhr, die den Studierenden eine technische Aufgabe stellen. Bei diesen Challenges muss es sich um reale, ungelöste IT-Sicherheits-Probleme handeln. Gleich den Studierenden müssen auch die Unternehmen eine Interessenbekundung schriftlich äußern. Die vier teilnehmenden Unternehmen leisten einen finanziellen Beitrag von jeweils 5.000 € netto zzgl. MwSt.

Die Studierenden werden in vier Teams bestehend aus je zwei deutschen und zwei israelischen Studierenden eingeteilt. Jedes der Teams erhält eine vom Unternehmen gestellte Challenge und wird bei der Bearbeitung von einem Mitarbeiter/einer Mitarbeiterin des Unternehmens sowie Mentoren aus dem IT-Security- und Start-up-Bereich betreut.

Um die Challenge vorzubereiten, verpflichten sich die Unternehmen zur Teilnahme an einem eintägigen Briefing-Workshop zu Beginn des Programms (2. Quartal 2019), der von deutschen IT-Sicherheits-Experten sowie dem RICA-Projektteam durchgeführt wird. Aufbauend auf den durch die Unternehmen gestellten Challenges kommen alle an dem RICA-Projekt Partizipierenden im Rahmen einer Auftaktwoche in der Metropole Ruhr im 3./4. Quartal zusammen. In den anschließenden vier bis fünf Wochen erfolgt eine virtuelle Zusammenarbeit der Teams und Betreuung seitens der Unternehmen und Mentoren (4. Quartal 2019).

Eine finale Pitch-Session mit der Vorstellung der erarbeiteten Lösungen findet im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in Israel (z.B. in Tel Aviv, im 4. Quartal 2019) statt, zu der die Studierenden, gern auch in Begleitung des Unternehmensvertreters, nach Israel reisen.

Das Siegerteam wird mit einem Preis gekürt und allen am Programm beteiligten Studierenden wird die erfolgreiche Teilnahme über ein entsprechendes Zertifikat bescheinigt.

Sie möchten mit Ihrem Unternehmen an diesem spannenden und innovativen Projekt teilnehmen? Dann wenden Sie sich bitte an Christian Zelsen von der Bochum Wirtschaftsentwicklung oder an das Team der Agentur GesundheitsCampus Bochum.