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Knappschaftskrankenhaus gehört zu den 100 besten Kliniken Deutschlands

Beste Behandlung bei Darmkrebs, Hirntumoren, Knochenkrebs, Leukämie, Lymphome, Hornhauterkrankungen, Refraktive Chirurgie/Katarakt, Wirbelsäulenchirurgie und Zahnmedizin

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gibt es derzeit rund 1920 Krankenhäuser in Deutschland. Um bei dieser Vielzahl an Kliniken das passende Haus für eine medizinische Behandlung zu finden, hat das Magazin „Focus“ auch in diesem Jahr die bundesweiten Topadressen ermittelt und sie als „Klinikliste“ publiziert. Darin als eine der 100 besten Kliniken Deutschlands und als Top nationales und regionales Krankenhaus Nordrhein-Westfalens gelistet wird das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum – speziell für die Behandlung von Darmkrebs, Hirntumoren, Knochenkrebs, Leukämie, Lymphome, Hornhauterkrankungen, Refraktive Chirurgie und Katarakt, Wirbelsäulenchirurgie und Zahnmedizin (Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie).

In der tabellarischen Auswertung glänzen alle fünf Kliniken – Medizinische Klinik, Neurologische Klinik, Neurochirurgische Klinik, Augenklinik sowie die Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie – durch einen sehr hohen Hygienestandard sowie durch einen hohen Standard in den Bereichen der Pflege und des Patientenservice (Zimmerausstattung, Angehörigenbetreuung, besondere Einrichtungen und Barrierefreiheit). Der Medizin-Score bewegt sich zwischen einem hohen und einem sehr hohen Standard. Darüber hinaus werden die Kliniken häufig bis sehr häufig empfohlen.

Bereits in der Ärzteliste, die die Münchener Zeitschrift im Juni veröffentlichte, wurden vier Chefärzte des Hauses als Top-Mediziner und Spezialisten für insgesamt neun Fachgebiete der Viszeralchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie, Augenheilkunde sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie gelistet. Während vor vier Monaten jedoch die Personen und ihre Verdienste im jeweiligen medizinischen Segment (Endokrine Chirurgie, Hernienchirurgie, Refraktive Chirurgie und Katarakt, Strabologie, Hornhauterkrankungen, Implantologie, Rekonstruktive Chirurgie, Orthognathe Chirurgie, Wirbelsäulenchirurgie) im Mittelpunkt der Betrachtung standen, waren es diesmal die Behandlungen selbst.

Dafür sammelte das Recherche-Team des „Focus“ anhand von Expertenempfehlungen sowie durch die Auswertung der gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsberichte und die an die Kliniken verschickten Fragebögen eine Vielzahl von Daten. Neben der Reputation, dem Pflegestandard und dem Hygienestandard inklusive der Beteiligung an Qualitätsinitiativen (z.B. Aktion „Saubere Hände“) wiegt bei der Analyse der sogenannte „Medizin-Score“ als Maßstab für die medizinische Qualität am stärksten. Dieser setzt sich aus Fallzahlen, das medizinische Leistungsangebot, die Qualifikation des Personals, die technische Ausstattung sowie die Zertifizierungen zusammen. Erstmals wurde dabei auch die Anzahl der Top-Mediziner berücksichtigt, also wie viele der vom Focus bereits in seiner Ärzteliste empfohlenen Experten im Haus arbeiten.