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Der Bochumer Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Sebastian Merkel leitet das neue Projekt. © Fabian Tode

Kick-off für Gesundheits-Start-ups

Gemeinsam veranstalten die RUB und das Digital Health Lab das Kick-Off-Event zum Projekt „Digital Healthcare Start-up Ökosystem NRW“ am 1. Dezember 2020 ab 16.30 Uhr auf Youtube.

Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Zur vollständigen Agenda und Anmeldung geht es hier.

Oftmals sind es junge Unternehmen, die mit neuen Technologien und Geschäftsmodellen ganze Branchen nachhaltig verändern und – teils disruptive – Innovationen hervorbringen. Wenngleich das Gesundheitswesen noch als wenig digitalisiert gilt, kommt es doch zu mehr und mehr Gründungen, gleichzeitig rücken Gesundheit und Medizin stärker in den Fokus von Gründungsförderung. Allerdings sehen sich Gründerinnen und Gründer in der Branche mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert; hierzu zählen vor allem die komplexen Innovations-, Zulassung- und Refinanzierungsprozesse. Um diese Herausforderungen adressieren zu können, ist es notwendig, die Aktivitäten junger Unternehmen in Gesundheit und Medizin zu erfassen und eine Übersicht des bestehenden Start-up-Ökosystems zu zeichnen, um passgenaue Förderangebote zu formulieren und Strategien zu entwickeln.

Die Start-up-Szene stärken

Das Projekt „Digital Healthcare Start-up Ökosystem NRW“ wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Ziel ist es, die Start-up-Szene im Gesundheitsbereich zu stärken und eine Plattform für Kollaboration und Vernetzung aufzubauen. Kooperationspartner sind die RUB mit dem Worldfactory Start-up-Center und das Digital Health Lab Düsseldorf.

Die Kick-Off-Veranstaltung des Projektes findet auf Youtube statt. Nach dem Grußwort von Staatssekretär Christoph Dammermann vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes hält Prof. Dr. Jörg Debatin vom Health Innovation Hub in Berlin eine Keynote zur Bedeutung innovativer junger Unternehmen. Anschließend teilen Gesundheits-Start-ups aus NRW ihre Geschichten, Erfahrungen, Herausforderungen und berichten, wie sie Hürden überwunden haben. Zusammen mit dem niederländischen Hub Qeske wird gezeigt, wie grenzüberschreitende Kooperation möglich ist.