Nachrichten > Internationales Studienprogramm als „Gewinn für alle“
Archivbild: Drei internationale Studierende, die im Jahr 2019 am ISP an der Evangelischen Hochschule teilgenommen haben. Foto: Evangelische Hochschule RWL

Internationales Studienprogramm als „Gewinn für alle“

Das ‚International Study Programme‘ (ISP) ist ein Erfolgsmodell: Seit 2017 wird das englischsprachige Lehrangebot von der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH RWL) und der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) gemeinsam durchgeführt.

Das interdisziplinäre Programm ‚Social Work and Health Professions in the Context of Culture and Diversity‘ umfasst neun englischsprachige Seminare, die von Lehrenden beider Hochschulen, aber auch von internationalen Gastdozent*innen gehalten werden. Das Programm richtet sich an internationale Studierende der Sozialen Arbeit, aus den Therapie- und Pflegewissenschaften, der Hebammenwissenschaft und dem Public Health Bereich.

Jetzt haben beide Hochschulen ihrer Zusammenarbeit einen formalen Rahmen gegeben und einen Kooperationsvertrag geschlossen, der sowohl die fachliche Ausrichtung, als auch die Organisation und Durchführung des ISP regelt.

Prof. Dr. Cinur Ghaderi, EvH-Prorektorin für Forschung, Transfer und Internationales, bezeichnet das ISP als „einen Gewinn für alle“. Ermögliche es doch interkulturelles Lernen und internationalen Austausch für Studierende und Lehrende – aus Partnerhochschulen im Ausland und an der EvH. „Auch festigt es die Zusammenarbeit beider Hochschulen“, ist Ghaderi überzeugt, die die bisherige Kooperation als überaus gelungen würdigt.

Auch Yvonne Anger, Leiterin des International Office an der hsg Bochum, bewertet das ‚International Study Programme‘ als „unverzichtbar für das internationale Profil der hsg Bochum“. So biete es nicht nur den Teilnehmenden internationale Lerninhalte und Austausch, sondern auch den Studierenden beider Hochschulen die Möglichkeit, englischsprachige Lehrveranstaltungen zu besuchen und in Kontakt mit internationalen Studierenden zu kommen.

Während das ISP 2020 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, freuen sich die Organisator*innen nun, das Programm 2021 in einem hybriden Format anbieten zu können. Erwartet werden Studierende aus Indonesien, Ruanda, Russland, Slowenien, Sri Lanka, Südafrika, Tansania und der Türkei. Das Besondere für Studierende aus Partnerhochschulen im Ausland: Ihnen ermöglicht das ISP, ein komplettes Semester auf Englisch zu studieren.