Nachrichten > CGM entwickelt elektronische Patientenakte nach gematik-Vorgaben

CGM entwickelt elektronische Patientenakte nach gematik-Vorgaben

CompuGroup Medical Deutschland AG (CGM) bietet mit CGM LIFE eine zukunftssichere eHealth-Plattform und eine patientengeführte elektronische Gesundheitsakte. Zahlreiche eHealth-Lösungen basieren auf der bewährten und hochsicheren CGM LIFE-Technologie. Zukünftig soll die CGM LIFE-Plattform auch um die elektronische Patientenakte gemäß gematik-Spezifikation (gematik-ePA) erweitert werden. CGM hat die Entwicklung der gematik-ePA begonnen und bereits einen Zulassungsantrag bei der gematik für den Einsatz in der Telematikinfrastruktur (TI) gestellt. CGM LIFE mit der von CGM entwickelten gematik-ePA soll pünktlich im Januar 2021 zur Verfügung stehen.

CompuGroup Medical (CGM) ist seit vielen Jahren im Bereich elektronischer Gesundheitsakten und eHealth-Angeboten aktiv. Mehr als 1,5 Millionen Patienten nutzen schon heute eHealth-Lösungen und Services basierend auf der CGM LIFE-Technologie. Weiterhin ist das eHealth-Unternehmen maßgeblich an der Einführung der Telematikinfrastruktur (TI) und der Entwicklung neuer medizinischer Anwendungen beteiligt. Von dieser Erfahrung profitieren die Kunden und Anwender der CGM nun auch bei der Entwicklung einer elektronischen Patientenakte gemäß den Spezifikationen der gematik (gematik-ePA). Das CGM-Konzept sieht eine patientengeführte und arztorientierte lebenslange Akte vor, die dem Patienten alle Möglichkeiten für ein individuelles und selbstbestimmtes Gesundheitsmanagement eröffnet. Es sollen nicht nur Daten aus der Behandlung von Ärzten, Zahnärzten oder Kliniken dokumentiert und auf Patientenwunsch aus der gematik-ePA übermittelt werden können, sondern vor allem soll mit CGM LIFE durch neue eHealth-Anwendungen spürbarer Nutzen für Patienten und ihre Behandler entstehen. Bereits vorhandene Services der CGM LIFE-Plattform, wie die Online-Terminbuchung und die elektronische Visite über CLICKDOC, aber auch Anwendungen zukünftiger Partner können von dieser integrierten Lösung einer übergreifenden Gesundheitsakte profitieren.

„Elektronische Patientenakten und Gesundheitsakten sind ein zentrales Element für eine vernetzte Gesundheitsversorgung“, erklärt Uwe Eibich, Vorstand der CGM Deutschland AG. „Ihr Einsatz in der TI wird die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems weiter verbessern. Mit unserer Entscheidung eine ePA nach gematik-Standard (gematik-ePA) zu entwickeln, möchten wir das Angebot unserer CGM LIFE-Plattform vervollständigen. Ärzten als auch Patienten kann CGM LIFE eine umfassende elektronische Akte bzw. vollständige medizinische Dokumentation bereitstellen. Die Ergänzung um die gematik-ePA ist daher eine logische Ergänzung unserer praxiserprobten Gesundheitsplattform CGM LIFE.“

CGM plant neben der Entwicklung der gematik-ePA auch die hierfür notwendige Weiterentwicklung des Konnektors KoCoBox MED+, passender Module für die Arztinformationssysteme und nicht zuletzt einer mobilen App für Patienten. Damit kann das Unternehmen das gesamte notwendige Produktspektrum anbieten und bei der gematik zeitgleich in die Zulassung bringen.
CGM LIFE verfügt über ein patientenbestimmtes Berechtigungskonzept und vernetzt alle Beteiligten im Versorgungsprozess auch über Sektorengrenzen hinweg. Ärztinnen und Ärzte profitieren komfortabel von einer nahtlosen Einbettung in ihr Arzt- oder Kliniksystem. Der Patient nutzt CGM LIFE über ein Endgerät seiner Wahl, wie zum Beispiel Smartphone, PC oder Smart TV. Die hohen Sicherheitsanforderungen der CGM LIFE-Technologie stellen dabei sicher, dass nur authentifizierte – also bekannte – und autorisierte – also zugelassene – Nutzer auf die Anwendung zugreifen können.

Den aktuellen Wettbewerb zwischen elektronischen Patientenakten sieht die CGM dabei sehr positiv. „Jeder Patient sollte unabhängig von seiner Krankenkasse bei der Wahl seiner E-Akte freie Wahl haben“, erklärt Eibich. „Entscheidend für den Patienten wird sein, welche Angebote er von seiner Patientenakte erwartet. Das kann je nach Lebenssituation unterschiedlich sein. Die junge Familie hat sicher andere Anforderungen, als chronisch kranke Menschen. In einer akuten Behandlungssituation zählen vor allem die Aktualität und die Qualität der medizinischen Daten in der eigenen Gesundheitshistorie. Kassen sollten deshalb ihren Versicherten die Kosten für die Patientenakte ihrer Wahl erstatten, nur dann kann ein engagierter Wettbewerb um die besten und nützlichsten Lösungen stattfinden.“