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hsg-Professor Dr. Carsten Krüger referierte an der Universität Witten/Herdecke in einer Vorlesung im Rahmen seiner Habilitation zum Thema ‚Neugeborenengesundheit aus globaler Perspektive‘. Foto: hsg Bochum

Carsten Krüger nimmt die Neugeborenen-Gesundheit in Tansania in den Blick

In seiner Habilitationsschrift mit dem Titel ‚Neonatal and child health care in rural Tanzania and beyond’ hat sich Dr. habil. Carsten Krüger, seit April 2019 Professor für ‚Medizin mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedizin‘ im Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften der hsg Bochum, mit seiner klinischen Forschungstätigkeit in Tansania auseinandergesetzt.

Die Habilitationsschrift setzt sich aus acht englischsprachigen Veröffentlichungen mit Peer-Review-Verfahren zusammen. Carsten Krüger hat mit seiner Familie von 1997 bis 2000 in Tansania gelebt und dort eine große Kinderabteilung geleitet.

Mitte Oktober 2019 sprach er in seiner öffentlichen Vorlesung im Rahmen seiner Habilitation an der Universität Witten/Herdecke zum Thema ‚Neugeborenengesundheit aus globaler Perspektive‘ vor rund 40 Zuhörer*innen – darunter waren der Dekan der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke Prof. Dr. Stefan Wirth, die Vorsitzende des Habilitationsausschusses Prof. Dr. Martina Piefke und Krügers Mentor Prof. Dr. Michael Paulussen (an der Universität Witten/Herdecke Lehrstuhlinhaber für Pädiatrie). Martina Piefke überreichte Carsten Krüger die Habilitationsurkunde, mit der die Lehrbefähigung in einem wissenschaftlichen Fach festgestellt wird.

„In der Vorlesung ging es darum, die Zahlen zur Neugeborenensterblichkeit weltweit vorzustellen, auf die drei Hauptgründe einzugehen, also die Themen Geburtstrauma, Frühgeburt sowie Infektionen, und Strategien zur Verringerung der Neugeborenensterblichkeit zu präsentieren“, erklärte Krüger.